Nach einer beeindruckenden Show erklärt Frankreichs Staatschef die Paralympischen Sommerspiele für eröffnet. In den Reden ging es aber auch um den Friedensgedanken.
Frankreichs Präsident Emmanuel Macron hat die XVII. Paralympischen Spiele in Paris um 22.37 Uhr eröffnet. Zuvor durften 168 Nationen - darunter auch die deutsche Delegation - die beeindruckende Show und eindrucksvolle Kulisse zwischen der Avenue des Champs-Élysées und der Place de la Concorde genießen. Untermalt wurde die Zeremonie, zu der mehr als 50.000 Zuschauer kamen, von zahlreichen musikalischen Acts.
Andrew Parsons, Präsident des Internationalen Paralympischen Komitees, appellierte in seiner Rede an den Friedensgedanken. "Wir befinden uns in der kritischsten Phase der jüngeren Vergangenheit. In einer Zeit, in der Konflikte weltweit zunehmend wachsen. Lasst den Sport uns dabei helfen, uns wieder zusammenzubringen", sagte der brasilianische Funktionär vor dem ersten Wettkampftag, den um 8.30 Uhr die Badminton-Spieler in der Arena Porte de la Chapelle eröffnen.
Anschließend nutzte er den Wahlspruch der heutigen französischen Republik "Liberté, Égalité, Fraternité" dazu, um für mehr Menschlichkeit in der Gesellschaft und Akzeptanz von Menschen mit Behinderung zu werben.
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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
kns/roj/news.de
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