Beim Auftaktspiel der Bundesliga wird der Videobeweis mehrfach eingesetzt. Am Ende jubeln die Leverkusener - sehr zum Unmut der Profis von Borussia Mönchengladbach.
Borussia Mönchengladbachs Neuzugang Tim Kleindienst hat nach dem unglücklich verlorenen Auftaktspiel gegen Meister Bayer Leverkusen deutliche Kritik an den Schiedsrichtern und dem Videobeweis geübt. Es fühle sich "ziemlich beschissen"an, sagte der Stürmer nach dem 2:3 beim Streamingdienst DAZN. "Ich glaube, irgendwie geht's einem auf den Sack. Jede 50:50-Situation wurde irgendwie überprüft, jedes Tor wurde bis ins kleinste Detail überprüft. Man hat halt irgendwie das Gefühl, dass sie nicht wollten, dass wir überhaupt irgendwas holen."
Die Gladbacher waren nach einem 0:2-Rückstand durch Tore von Nico Elvedi (59.) und Kleindienst (85.) zum zwischenzeitlichen 2:2 gekommen. Leverkusens Florian Wirtz entschied die Partie aber in der Nachspielzeit (90.+11) zugunsten des Meisters. Der Nationalspieler verwandelte den Nachschuss nach einem Foulelfmeter, mit dem er zunächst an Gladbach-Torwart Jonas Omlin gescheitert war. Der Strafstoß war erst nach Einsatz des Videobeweises gegeben worden.
Ein vermeintlicher Treffer von Kleindienst noch vor der Halbzeitpause war dagegen nach Einsatz der Technik nicht gegeben worden (44.). Robert Schröder hatte sich die Szene am Spielfeldrand selbst angeschaut.
Noch mehr spannende Nachrichten über Bayer Leverkusen lesen Sie hier:
- Saisonüberblick von Bayer 04 Leverkusen: Bilanz, nächste Spiele, Highlights und mehr!
- Aktuelle News zur Fußball-EM 2024
- Nächste Fußball-Sendungen im TV
- Alle Bayer Leverkusen News auf der news.de-Themenseite des Vereins
- Bundesliga-Transfer-News im Überblick
Folgen Sie News.de schon bei Facebook, YouTube und WhatsApp? Hier finden Sie brandheiße News, aktuelle Videos und den direkten Draht zur Redaktion.
+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
kns/roj/news.de
Erfahren Sie hier mehr über die journalistischen Standards und die Redaktion von news.de.