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FC Bayern München News: Effenberg: Bayern-Abwehr muss wieder stärker werden

Der FC Bayern will wieder ganz nach oben. Dafür muss aber vor allem ein Mannschaftsteil wieder Spitzenleistungen abrufen.

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Aktuelle News über den FC Bayern München lesen Sie auf news.de. Bild: picture alliance/dpa | Sven Hoppe

Für die Rückkehr zu alter Dominanz muss der neue Bayern-Trainer Vincent Kompany nach Ansicht von Stefan Effenberg die Abwehrschwäche der Münchner in den Griff bekommen. "Ein ganz entscheidender Punkt für die Bayern im vergangenen Jahr waren die 45 Gegentore, die sie in der Bundesliga kassiert haben. Das spricht ja nicht gerade für Stabilität – und mit 45 Gegentoren wirst du niemals deutscher Meister", schrieb der frühere Bayern-Profi und Fußball-Nationalspieler in seiner Kolumne für das Nachrichtenportal t-online.

Nach der titellosen Vorsaison sei der Schlüssel zu einem erfolgreichen Jahr daher mehr Sicherheit. "Ich hoffe, dass Vincent Kompany das auch erkennt und als Problem ausgemacht hat, das er beheben muss. Besonders in der Innenverteidigung musst du eine gesetzte Formation haben. Und diesen beiden musst du dauerhaft vertrauen, damit sich auch eine Achse herausbilden kann", meinte Effenberg. In der vergangenen Spielzeit sei unter Thomas Tuchel zu viel rotiert worden. "Wie willst du da denn diese nötige Sicherheit kriegen?"

Forderung und Unverständnis

Nach jetzigem Stand scheinen Min-jae Kim (27) und Dayot Upamecano die Nase vorn zu haben. Als Positivbeispiel führte er Upamecanos Leistungen für Frankreich an. Nationaltrainer Didier Deschamps schenke dem 25-Jährigen uneingeschränktes Vertrauen, das er in München weder von Julian Nagelsmann noch von Tuchel erhalten habe. "Und genau das muss sich nun ändern – ebenso für Kim. Auch deshalb würde für mich ein Transfer von Jonathan Tah keinen Sinn ergeben, meinte Effenberg.

Dass die Bayern in diesem Zusammenhang Matthijs de Ligt (25) an Manchester United verkauft haben, stößt bei Rekordnationalspieler Lothar Matthäus auf absolutes Unverständnis. "Ich hätte deLigtnicht verkauft, weil er für mich der stabilste Innenverteidiger in den letzten zwei Jahren war", sagte der 63-Jährige im Interview dem Internetportal web.de. Der niederländische Nationalspieler sei konstanter alsUpamecano gewesen und auch Min-jae Kim habe eine ganz schlechte Rückrunde gespielt. "Mit einemEric Diergewinne ich nicht die Meisterschaft oder dieChampions League, da fehlt mit dir Qualität. Und NeuzugangHiroki Itohat inStuttgartvor allem Dreierkette gespielt", gab Matthäus zu Bedenken.

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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

/roj/news.de

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