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Borussia Dortmund News: Erstmals seit Dezember 2021: Zwayer pfeift Spiel in Dortmund

Zwayer und der BVB - das ruft bei dem Referee keine guten Erinnerungen hervor. Nach dem letzten Spiel überrollt ihn die Kritik. Die BVB-Fans werden ihn wohl alles andere als freundlich empfangen.

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Aktuelle News über Borussia Dortmund lesen Sie auf news.de. Bild: picture alliance/dpa | Swen Pförtner

Erstmals seit über zweieinhalb Jahren pfeift FIFA-Schiedsrichter Felix Zwayer wieder ein Bundesliga-Spiel von Borussia Dortmund. Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) setzte den 43-Jährigen für das Duell mit Eintracht Frankfurt am Samstag (18.30 Uhr/Sky) an. Seinen letzten Auftritt beim BVB hatte Zwayer am 4. Dezember 2021, wo er das Topspiel gegen den FC Bayern München leitete. Damals hatten mehrere umstrittene Entscheidungen Zwayers für Aufsehen und heftige Diskussionen gesorgt.

Nach der 2:3-Niederlage der Schwarz-Gelben legte der Immobilienkaufmann aufgrund massiver Anfeindungen eine mehrwöchige Pause als Schiedsrichter ein. Er sprach damals von "sehr belastenden Geschehnissen und Momenten" für seine Familie und berichtete sogar von einer Morddrohung. Der DFB verkündete außerdem, dass Zwayer bis auf Weiteres nicht mehr bei BVB-Spielen eingesetzt werde. Das hat sich nun geändert.

Dortmunds damaliger Jungstar und englische Nationalspieler Jude Bellingam hatte nach der Partie, bei der Zwayer mehrere Fehler unterlaufen waren, den deutschen Referee scharf kritisiert und ihm indirekt mit Bezug auf den Schiedsrichter-Skandal um Robert Hoyzer Bestechlichkeit vorgeworfen. Der mittlerweile bei Real Madrid unter Vertrag stehende Bellingham wurde für seine Aussagen vom DFB-Sportgericht zu einer Geldstrafe von 40.000 Euro verurteilt.

Während der Heim-Europameisterschaft war Zwayer bereits beim Halbfinale zwischen den Niederlanden und England in den Signal-Iduna-Park zurückgekehrt. Auch danach hatte es gegen Zwayer viel Kritik gegeben, nicht nur von den unterlegenen Niederländern, sondern auch von englischen Experten.

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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

/roj/news.de

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