Die Offensive von Borussia Dortmund ist gut besetzt. Für Youssoufa Moukoko wird es schwer, Spielzeit zu bekommen. Er will den Verein verlassen, Interessenten sind da. Der BVB ist nicht abgeneigt.
Die Verantwortlichen von Borussia Dortmund haben zurückhaltend auf die jüngsten Spekulationen um einen Abschied von Stürmer Youssoufa Moukoko reagiert. "Ein paar Tage ist das Transferfenster noch offen. Wir werden natürlich noch weiter Gespräche führen", sagte Sportdirektor Sebastian Kehl nach dem 4:1-Erfolg des BVB gegen den 1. FC Phönix Lübeck in der ersten Runde des DFB-Pokals in Hamburg. "Bis jetzt gibt es noch keine Entscheidungen. Daher warten wir ab, was noch kommt."
Der 19-jährige Moukoko und Mittelfeldspieler Salih Özcan (26) waren vom neuen BVB-Cheftrainer Nuri Sahin für den Kader für das erste Pflichtspiel des Bundesligisten in der neuen Fußball-Saison nicht berücksichtigt worden. Im Hinblick auf Moukoko habe seine Entscheidung nichts mit den möglichen Wechselabsichten des Angreifers zu tun, betonte Sahin.
Spanische Medien: Betis Sevilla will Moukoko
"Das ist nicht meine Aufgabe. Ich treffe sportliche Entscheidungen. Bei beiden war es eine sportliche Entscheidung", sagte der 35-Jährige nach seinem Pflichtspiel-Debüt als neuer Cheftrainer. "Die Jungs haben gut trainiert. Aber ich kann nur eine bestimmte Anzahl mitnehmen. Es hat eben die beiden Jungs getroffen."
Laut spanischen Medien will Betis Sevilla Moukoko verpflichten und hat ein Angebot vorgelegt. Wegen des Überangebots in der Dortmunder Offensive hat der erst beim FC St. Pauli und von 2016 an beim BVB ausgebildete Angreifer wenig Chancen auf längere Spielzeiten. Zuletzt hatten die Westfalen nach dem Abgang von Niclas Füllkrug zu West Ham United Jung-Nationalspieler Maximilian Beier von der TSG Hoffenheim geholt.
An Moukoko soll auch Olympique Marseille interessiert gewesen sein, ebenso Stade Reims und Nottingham Forest. In Dortmund hat der zweimalige Nationalspieler noch einen Vertrag bis Juni 2026.
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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
kns/roj/news.de
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