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DFB-Pokal: BVB-Trainer Sahin: "Sind noch in den Flitterwochen"

In der vergangenen Saison ist bereits im Achtelfinale Schluss. Diesmal will der BVB im DFB-Pokal mehr erreichen. Ein Sieg zum Auftakt ist Pflicht.

Der DFB-Pokal in Nahaufnahme. (Foto) Suche
Der DFB-Pokal in Nahaufnahme. Bild: picture alliance/dpa | Andreas Gora

Der neue Dortmunder Trainer Nuri Sahin sieht sein Team vor dem ersten Pflichtspiel der neuen Saison auf einem guten Weg. "Wir sind noch in den Flitterwochen. Aber ich habe in jeder Trainingseinheit das Gefühl, dass jeder weiß, worum es geht. Man kann erkennen, wohin wir wollen. Die Richtung stimmt", lobte der Nachfolger von Edin Terzic.

Die Vorbereitung auf die scheinbar leichte Aufgabe in der ersten Runde des DFB-Pokals am Samstag (18.00 Uhr) gegen den Fußball-Regionalligisten Phönix Lübeck verlief laut Sahin ähnlich professionell wie sie auch für das erste Ligaspiel eine Woche später gegen Eintracht Frankfurt ablaufen wird: "Wir wissen genau, was die spielen. Da sind wir sehr pingelig und unterschätzen den Gegner auf keinen Fall."

Für das Duell mit dem Champions-League-Finalisten zieht der Außenseiter aus Lübeck aus dem heimischen Buniamshof in den großen Hamburger Volkspark. Dort werden zehntausende Fans erwartet.

Sahin schwärmt von Neuzugang Beier

Bis auf den noch immer verletzen Torjäger Serhou Guirassy kann Sahin auf seine Bestbesetzung zurückgreifen. Ob auch der erst vor wenigen Tagen von der TSG 1899 Hoffenheim verpflichtete Maximilian Beier in die Startformation rückt, ließ der Coach offen. Aus seiner großen Wertschätzung für den knapp 30 Millionen Euro teuren Offensivallrounder machte Sahin keinen Hehl: "Maxi war mein absoluter Wunschspieler. Er hatte andere Angebote, die nicht so uninteressant waren, wollte aber unbedingt zu uns. Das ist ein Spieler, der uns sehr, sehr viel Qualität und uns auf eine gute Stufe bringen wird."

Ungeachtet der jüngsten Schlagzeilen über angeblich gescheiterte Verhandlungen mit Olympique Marseille dürfte auch Youssoufa Moukoko zum Pokal-Kader gehören. Der 19 Jahre alte Jungstar erwägt aus Unzufriedenheit über zu geringe Einsatzzeiten einen Vereinswechsel. "Der aktuelle Stand ist, dass er vollwertiges Mitglied unseres Kaders und ein wichtiger Spieler ist", kommentierte Sahin.

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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

/roj/news.de

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