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Olympia 2024: Kletterer am Eiffelturm vor Olympia-Abschluss festgenommen

Der Eiffelturm ist eine der beliebtesten Sehenswürdigkeiten in Frankreich und auch bei den Olympischen Spiele besonders in Szene gesetzt. Eine ganz spezielle Art, den Turm zu erkunden, hat Folgen.

Im Juli und August finden die Olympischen Sommerspiele 2024 in Paris statt. (Foto) Suche
Im Juli und August finden die Olympischen Sommerspiele 2024 in Paris statt. Bild: picture alliance/dpa/AP | Michel Euler

Ein Fassadenkletterer am Eiffelturm hat wenige Stunden vor der Olympia-Abschlussfeier für einen Polizei-Einsatz an der Pariser Sehenswürdigkeit gesorgt. Kurz vor 15.00 Uhr sei der Mann gesichtet worden, wie die Deutsche Presse-Agentur aus Polizeikreisen erfuhr. Beamte nahmen den Kletterer fest.

Der Nachrichtenagentur AP zufolge wurde das Gebiet um den Eiffelturm zwischenzeitlich abgeriegelt. Der Mann wurde oberhalb der olympischen Ringe an dem Monument gesichtet, wie zuerst auch auf Fotos der Nachrichtenagentur AP und Videos in sozialen Netzwerken zu sehen war. Zur Abriegelung konnte die Polizei konnte zunächst keine Informationen geben. Die Betreiberfirma war für eine Stellungnahme angefragt.

AP zufolge wurden Besucher gegen 15.00 Uhr vom Turm weggebracht, einige haben eine kurze Zeit lang nicht von der Sehenswürdigkeit herunter gehen können. Ein dpa-Reporter beobachtete gegen 16.00 Uhr, wie bereits wieder Besucher zum Turm gelassen wurden.

Der Eiffelturm ist eine der beliebtesten Sehenswürdigkeiten Frankreichs und ist im Land auch als "dame de fer" ("Dame aus Eisen") bekannt. Jährlich besuchen rund sieben Millionen Menschen das Monument. Der mehr als 130 Jahre alte Turm unweit der Seine wurde für die Pariser Weltausstellung gebaut und 1889 fertiggestellt.

Bei den Olympischen Spielen, die am Abend mit einer Abschlussfeier im Stade de France ihr Ende nehmen, wurde der Turm bei den Beachvolleyballwettkämpfen nur wenige Meter von dem Monument entfernt zur beeindruckenden Kulisse.

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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

/roj/news.de

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