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Olympia 2024: Frauen-Marathon zum Abschluss - Herausforderung als Chance

In einem Marathon-Feld der Extraklasse sind bei den Frauen drei Deutsche dabei. Im schwierigen Kurs mit Steigungen sieht Domenika Mayer viele Chancen. Sie hat besondere Fans dabei.

Im Juli und August finden die Olympischen Sommerspiele 2024 in Paris statt. (Foto) Suche
Im Juli und August finden die Olympischen Sommerspiele 2024 in Paris statt. Bild: picture alliance/dpa/AP | Michel Euler

Anders als in der Vergangenheit beschließen bei den Olympischen Spielen in Paris die Frauen und nicht die Männer mit ihrem Marathon-Rennen die Leichtathletik-Wettbewerbe. Das sei auch eine Ehre, sagte die 2022er Team-Europameisterin Domenika Mayer der Deutschen Presse-Agentur. Auf der anderen Seite sei es auch schwierig, sich bis zum Olympia-Ende zu fokussieren, wenn um einen herum viel los sei.

Außer der Regensburgerinnen starten Melat Kejeta und Laura Hottenrott (beide Kassel) für Deutschland. Favoritinnen sind Weltrekordlerin Tigst Assefa aus Äthiopien sowie die beiden Kenianerinnen Peres Jepchirchir und Hellen Obiri. Jepchirchir wurde in Tokio Olympiasiegerin, Obiri ist zweimalige Silbermedaillengewinnerin bei Sommerspielen. Gold bei den Männern sicherte sich mit Olympia-Rekord von 2:06:26 Stunden am Samstag der Äthiopier Tamirat Tola.

Kinder schauen an Strecke zu

Der anspruchsvolle Kurs führt zunächst vorbei an vielen Sehenswürdigkeiten, dann über Hügel hinaus zum Schloss nach Versailles und wieder zurück nach Paris. "Das birgt auch viele Chancen, weil es eben nicht nur für die schnellen Läuferinnen gemacht ist, sondern auch für uns", sagte Mayer. Auch ihre zwei Kinder werden unter den Zuschauern sein.

Die 33-Jährige und ihre Teamkolleginnen kennen den Kurs schon. Gemeinsam mit den Männern schauten sich die Frauen die Strecke vorher genau an. "Wir sind nicht nur mit dem Auto da entlanggefahren, sondern wir sind auch gelaufen. Das ist auch noch mal ein großer Unterschied", sagte Mayer.

Anspruchsvolle Verpflegung

Die Steigungen machen es für die Läuferinnen unter Umständen auch bei der Verpflegung schwer. Die Stationen sind an festen Positionen. "Wenn es da total bergauf oder bergab geht, dann haben die trotzdem die Station dahin gemacht. Dann wird es hart, wenn du gerade richtig in der Bergab-Passage bist, das Tempo zu halten und noch trotzdem zusätzlich was zu trinken."

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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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