In Los Angeles sind täglich Millionen Menschen mit dem Auto unterwegs. Für die Olympischen Spiele 2028 wollen die Organisatoren das ändern. Dank großer Bemühungen soll es "autofreie Spiele" geben.
Die Organisatoren der Olympischen Spiele 2028 in Los Angeles setzen für die Fortbewegung während der Wettkämpfe auf den öffentlichen Nahverkehr. "Wir wollen autofreie Spiele, obwohl wir verliebt in unsere Autos sind", sagte Bürgermeisterin Karen Bass in Paris. Die 70-Jährige wird bei der Schlusszeremonie der Spiele 2024 am Sonntag die olympische Flagge von ihrer Pariser Kollegin Anne Hidalgo übernehmen.
"Man wird den öffentlichen Nahverkehr benutzen müssen, um zu den Wettkampfstätten zu kommen", kündigte Bass an. "Wir bauen den Nahverkehr aus." Dazu sollen für die Spiele über 3.000 Busse geliehen werden, um zu verhindern, dass die Menschen das Auto nutzen. In der kalifornischen Metropole sind nach wie vor viele Einwohner täglich mit dem eigenen Auto unterwegs, anstatt öffentliche Verkehrsmittel zu nutzen.
Olympia als Chance für den Wandel
Ziel sei es, ein "grüneres Los Angeles" zu bauen, sagte Bass. "Wir sehen die Olympischen Spiele als Möglichkeit für eine Umgestaltung, einen Wandel." Es sollen nachhaltige Möglichkeiten geschaffen werden, um Besucher in jede Ecke der Stadt zu bringen.
Auch die Olympia-Organisatoren in Paris hatten "die grünsten Spiele jemals" versprochen. Alle Sportstätten sollten mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar sein, viele auch mit dem Rad. Die offizielle, verkleinerte Fahrzeugflotte setzte auf Elektro- und Hybrid-Fahrzeuge.
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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
kns/roj/news.de