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Olympia 2024: Nach Olympiasieg: Gymnastinnen wollen raus aus der Nische

Darja Varfolomeev gewinnt in Paris Gold in der Rhythmischen Sportgymnastik. Nun hoffen die Sportlerinnen auf mehr Popularität für ihre oft zu wenig beachtete Sportart.

Im Juli und August finden die Olympischen Sommerspiele 2024 in Paris statt. (Foto) Suche
Im Juli und August finden die Olympischen Sommerspiele 2024 in Paris statt. Bild: picture alliance/dpa/AP | Michel Euler

Der glanzvolle Auftritt von Olympiasiegerin Darja Varfolomeev und der viertplatzierten Margarita Kolosov in Paris soll ihren Sport aus der Nische zu größerer Aufmerksamkeit führen. "Ich hoffe, dass die Rhythmische Sportgymnastik populärer wird in Deutschland. Auf jeden Fall haben die Leute Interesse an unserer Sportart. Es ist auch ein sehr schöner Sport", sagte Bundestrainerin Yuliya Raskina in Paris.

Die 17 Jahre Varfolomeev hatte am Freitag als erste deutsche Gymnastin Olympia-Gold gewonnen, die drei Jahre ältere Kolosov war knapp an Bronze vorbeigeschrammt. Für den Deutschen Turner-Bund (DTB) war es die erste olympische Gymnastik-Medaille seit Regina Weber 1984 in Los Angeles.

"Stärkste Trainingsgruppe der Welt"

"Ich hoffe, die Sportart bekommt jetzt ein bisschen mehr Aufmerksamkeit. Es ist eine tolle Sportart", sagte die Potsdamerin Kolosov, die gemeinsam mit Varfolomeev bei Raskina am Bundesstützpunkt im schwäbischen Schmiden trainiert. Er freue sich, dass nicht nur zwei Sportlerinnen im Finale gestanden hätten, sondern unter den Top Vier gewesen seien, sagte DTB-Sportdirektor Thomas Guteknecht. "Das zeigt einfach, dass die Trainingsgruppe in Schmiden die stärkste der Welt ist. Wir hoffen, das zukünftig zu verstetigen, um da weiter in der Weltklasse mitspielen zu können", betonte er.

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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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