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Olympia 2024: Corona: US-Sprintstar Lyles startet nicht mehr in Paris

Trotz einer Corona-Infektion holt 100-Meter-Olympiasieger Noah Lyles noch Bronze über 200 Meter. Es ist sein letzter Auftritt bei den Spielen von Paris.

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Olympia, das weltweite Sportevent für Höchstleistungen - mehr Informationen bei news.de. Bild: Adobe Stock / AE & mekke

US-Sprintstar Noah Lyles wird wegen seiner Corona-Infektion keine weiteren Rennen mehr bei den Olympischen Spielen von Paris bestreiten. Nach Bronze über 200 Meter am Donnerstagabend sagte der 100-Meter-Olympiasieger alle ursprünglich geplanten Starts in den Staffeln ab.

"Ich denke, das wird das Ende von Olympia 2024 für mich sein. Es sind nicht die Olympischen Spiele, von denen ich geträumt habe, aber sie hinterlassen so viel Freude in meinem Herzen", schrieb Lyles auf der Plattform X. "Ich hoffe, alle hatten Spaß an der Show. Ob Ihr jetzt für mich oder gegen mich wart, Ihr müsst zugeben, dass Ihr zugeschaut habt, oder?"

Beim 27-Jährigen war am Dienstag eine Corona-Infektion festgestellt worden. Lyles entschied sich dennoch für einen Start über 200 Meter. Nach Platz drei hinter Letsile Tebogo aus Botswana und seinem US-Landsmann Kenny Bednarek wurde er in einem Rollstuhl aus dem Innenraum gebracht, später trug er eine FFP2-Maske. Ursprünglich hatte er angepeilt, auch in beiden Staffeln anzutreten und möglichst mit viermal Gold aus dem Stade de France heimzukehren.

Kritik von Olympiasieger Tebogo

Tebogo erklärte nach seinem Sieg, er halte Lyles für überheblich. "Ich kann nicht das Gesicht der Leichtathletik sein, weil ich kein arroganter oder lauter Mensch bin wie Noah", sagte Tebogo nach Gold über die Spezialstrecke von Lyles, der wie schon 2021 in Tokio Gold verpasste. In seinem Beitrag bei X gratulierte Lyles aber Tebogo und dem zweitplatzierten Bednarek.

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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

/roj/news.de

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