Nicht Florian Wellbrock, sondern Oliver Klemet holt sich in der Seine eine Olympia-Medaille. Der 22 Jahre alte Schwimmer muss sich über zehn Kilometer nur einem Ungarn geschlagen geben.
Oliver Klemet hat überraschend die olympische Silbermedaille im Freiwasserschwimmen gewonnen. Der 22-Jährige musste sich in der Seine nur Goldgewinner Kristof Rasovszky aus Ungarn geschlagen geben. Bronze in Paris holte der Ungar David Betlehem. Für Klemet, der bei der WM in Fukuoka vor einem Jahr Bronze gewonnen hatte, war der Podestplatz bei den Sommerspielen der größte Erfolg der bisherigen Karriere.
Er bescherte dem Team des Deutschen Schwimm-Verbands im letzten Schwimm-Wettkampf der Sommerspiele die dritte Medaille. Im Becken hatte Lukas Märtens Gold über 400 Meter Freistil gewonnen. Isabel Gose holte zudem Bronze im 1500-Meter-Rennen. Florian Wellbrock, der 2021 in Tokio noch Olympiasieger geworden war, schwamm diesmal auf Rang acht. Er bleibt damit nach zwei heftigen Niederlagen im Becken ohne Medaille.
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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
kns/roj/news.de
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