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Olympia 2024: Ex-Turnerin Kim Bui in IOC-Athletenkommission gewählt

Der Wahlkampf während der Olympischen Spiele war erfolgreich. Ex-Turnerin Kim Bui gehört künftig der Athletenkommission des IOC an.

Im Juli und August finden die Olympischen Sommerspiele 2024 in Paris statt. (Foto) Suche
Im Juli und August finden die Olympischen Sommerspiele 2024 in Paris statt. Bild: picture alliance/dpa/AP | Michel Euler

Der deutsche Sport ist weiter in der Athletenkommission des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) vertreten. Die ehemalige Turnerin Kim Bui gehört künftig dem Gremium an. Zwei Jahre nach ihrem Rücktritt ist die 35 Jahre alte EM-Dritte mit der Mannschaft von 2022 bei den Olympischen Spielen in Paris in die Athletenkommission des IOC gewählt worden.

Von den Olympia-Startern votierten 1.721 für die Stuttgarterin. Das war der zweitbeste Wert hinter der ehemaligen Leichtathletin Allyson Felix aus den USA. Auf die frühere 400-Meter-Sprinterin und siebenmalige Olympiasiegerin entfielen 2.880 der insgesamt 6.576 abgegebenen Stimmen.

Kim Bui bis 2032 IOC-Vertreterin

In Paris hatten sich 29 Kandidaten um vier offene Plätze in der Athletenkommission beworben. Neben Felix und Bui rücken die australische Kanuslalom-Olympiasiegerin Jessica Fox (1.567 Stimmen) und Tennisprofi Marcus Daniell aus Neuseeland (1.563) in das Gremium auf.

Alle vier gehören der Kommission bis zum Ende der Olympischen Spiele 2032 in Brisbane an. Erstmals trifft sich das maximal 23-köpfige Gremium in neuer Zusammensetzung am Freitag zur Wahl des oder der Vorsitzenden.

Durch Kim Bui ist Deutschland damit auch in den kommenden acht Jahren in der Athletenkommission. 2016 in Rio de Janeiro war die frühere Fechterin Britta Heidemann gewählt worden, die nun ebenso wie Ryu Seung-min (Südkorea/Tischtennis), Daniel Gyurta (Ungarn/Schwimmen) und die Russin Jelena Issinbajewa (Leichtathletik) ausscheidet. Vor Heidemann hatte Ex-Fechterin Claudia Bokel die Kommission geleitet.

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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

/roj/news.de

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