In einem spannenden Endlauf müssen die deutschen Kanutinnen nur Neuseeland den Vortritt lassen. Ein anderes Boot verfehlt die Medaillenränge.
Die deutschen Kanutinnen haben bei den Olympischen Spielen in Paris Silber im Kajak-Vierer gewonnen. Im Finale über 500 Meter mussten sich Paulina Paszek, Jule Hake, Pauline Jagsch und Sarah Brüssler nur dem Boot aus Neuseeland knapp geschlagen geben. Im Ziel fehlten lediglich 0,42 Sekunden zum ersten Olympiasieg eines deutschen Frauen-Quartetts in dieser Disziplin seit 2008 in Peking.
Schon 2012 in London und 2016 in Rio de Janeiro hatte es jeweils Silber im Kajak-Vierer gegeben. Entsprechend groß war die Freude beim deutschen Quartett, das zwischenzeitlich sogar in Führung lag. Doch die starken Neuseeländerinnen konterten noch einmal und zogen vorbei. Bronze ging an Ungarn.
Zuvor hatten Peter Kretschmer und Tim Hecker im Canadier-Zweier eine Medaille verfehlt. Das Duo aus Leipzig und Berlin musste sich mit Rang fünf begnügen. Den Olympiasieg sicherte sich China.
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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
kns/roj/news.de
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