Zwei Medaillenchancen haben die deutschen Segler bei Olympia noch. Die Kiter Leonie Meyer und Jannis Maus stehen im Halbfinale. Der Wind spielt weiter nicht mit.
Die schwachen Winde vor Marseille machen die olympischen Wettbewerbe für die Segler weiter zur Geduldsprobe. Zwei der vier Medaillenfinals mussten auf Donnerstag vertagt werden, dann sollen die Entscheidungen im Nacra-17 und bei den 470ern fallen. Olympiasieger im Ilca 7 wurde Matt Wearn aus Australien, im Ilca 6 gewann die Niederländerin Marit Bouwmeester.
Die Hauptrunde der neu-olympischen Kiter endete ohne weitere Rennen. Leonie Meyer (Kiel) und Jannis Maus (Oldenburg) sind jeweils als Fünfte für die Halbfinals qualifiziert. Sie sind die letzten Medaillen-Hoffnungsträger für das deutsche Segel-Team. "Ich glaube fest an mich. Und an Leonie glaube ich auch", sagte Maus.
Reduziertes Programm bei Kitesurfern
Die spektakuläre neue Segeldisziplin Formula-Kite hat in schwierigen Windverhältnissen mit 6 von 16 Rennen bei den Frauen und 7 bei den Männern nur gut ein Drittel des geplanten Programms bis zur Finalserie absolvieren können.
Die Kiter bestreiten die Halbfinals in zwei Vierer-Gruppen. Nur die Halbfinal-Gruppensieger treffen auf die bereits fürs Finale gesetzten jeweils zwei Hauptrunden-Besten bei Männern und Frauen. Jeweils ein Finalteilnehmer geht bei Männern wie Frauen damit bei der Medaillenvergabe leer aus.
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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
kns/roj/news.de
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