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Olympia 2024: Halbfinale verloren: Ringerin Wendle kämpft um Bronze

Ringerin Annika Wendle legt bei den Olympischen Spielen furios los, scheitert dann aber an der Weltranglistenersten. Die erste Medaille will sie dem deutschen Ringer-Team in Paris trotzdem sichern.

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Olympia, das weltweite Sportevent für Höchstleistungen - mehr Informationen bei news.de. Bild: Adobe Stock / AE & mekke

Ringerin Annika Wendle kämpft bei den Olympischen Spielen in Paris am Donnerstagabend um Bronze. Die 26-Jährige aus Altenheim in Südbaden verlor ihr Halbfinale gegen die Weltranglistenerste Lucia Yepez aus Ecuador und verpasste dadurch den Endkampf in der Gewichtsklasse bis 53 Kilogramm. Zumindest das kleine Finale darf sie aber bestreiten. Sollte sie es gewinnen, wäre es der bislang größte Erfolg ihrer Karriere.

Zum Auftakt in der Champ-de-Mars-Arena hatte Wendle erst die Griechin Maria Prevolaraki und danach die Türkin Zeynep Yetgil besiegt. Das Duell mit Yetgil war durchaus brisant. Gegen die 23-Jährige hatte Wendle beim letzten Olympia-Qualifikationsturnier in Istanbul im Mai noch verloren. Fragwürdige Entscheidungen des Kampfgerichts hatten dabei für reichlich Aufsehen gesorgt. Weil der russische Verband später entschied, keine Ringerinnen und Ringer nach Paris zu schicken, rückte Wendle aber noch nachträglich ins Teilnehmerfeld. Das Quali-Drama schien die Deutsche zu beflügeln - lediglich gegen die starke Yepez konnte sie nichts ausrichten.

Nun will die EM-Dritte von 2020 und 2021 dem Deutschen Ringer-Bund (DRB) die erste Medaille bei diesen Spielen bescheren. Die Griechisch-römisch-Männer waren leer ausgegangen.

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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

/roj/news.de

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