Die Nachwehen der verlorenen Partie haben den Leipziger Nationalspieler beschäftigt. Es gab aber auch etwas, das ihn wieder aufgebaut hat.
Nationalspieler David Raum hat das Viertelfinal-Aus bei der Heim-EM länger verdauen müssen. "Es hat schon ein bisschen gedauert, muss ich sagen. Vor allem, weil nach dem Spiel ja noch sehr viel aufkam", sagte der Abwehrspieler vom Fußball-Bundesligisten RB Leipzig etwas über vier Wochen nach der 1:2-Niederlage gegen Spanien nach Verlängerung.
Vor allem die Szene, als Spaniens Marc Cucurella den Ball im Strafraum an die Hand bekam, es aber keinen Elfmeter gegeben hatte, hatte nach der Partie für heftige Diskussionen gesorgt. Die Spanier hatten danach letztlich auch den Titel bei der EM in Deutschland gewonnen.
Da seien die Medien und die sozialen Netzwerke "natürlich brutal. Egal, wo man hingeschaut hat, hat man die Szene noch mal gesehen", berichtete Raum. Es habe aber gut getan, dass das ganze Land und viele Leute hinter ihnen gestanden hätten. Sie hätten viele aufmunternde Nachrichten bekommen. Viele Menschen hätten auch noch das DFB-Trikot getragen, obwohl die Mannschaft ausgeschieden war.
"Das hat einem einfach geholfen, weil es gezeigt hat, dass wir doch etwas erreicht haben. Für uns war es brutal bitter, aber nach und nach hat man sich dann doch darüber gefreut, was man ausgelöst hat", sagte Raum.
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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
kns/roj/news.de
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