Ringerin Annika Wendle zieht in Paris in die Vorschlussrunde ein. Im Viertelfinale kommt es zu einem brisanten Wiedersehen mit einer Türkin - mit dem besseren Ende für die 26-Jährige aus Südbaden.
Ringerin Annika Wendle ist bei den Olympischen Spielen in Paris ins Halbfinale eingezogen und kämpft damit am Donnerstagabend definitiv um eine Medaille. Entweder bestreitet sie in der Gewichtsklasse bis 53 Kilogramm das große Finale um Gold und Silber oder das kleine um Bronze. Das entscheidet sich heute Abend, wenn die 26-Jährige aus Altenheim in Südbaden in der Vorschlussrunde auf die favorisierte Lucia Yepez aus Ecuador trifft.
Wendle setzte sich in der Champ-de-Mars-Arena erst gegen die Griechin Maria Prevolaraki und dann gegen die Türkin Zeynep Yetgil durch. Gegen Yetgil hatte die EM-Dritte von 2020 und 2021 beim letzten Olympia-Qualifikationsturnier in Istanbul im Mai noch verloren. Fragwürdige Entscheidungen des Kampfgerichts hatten dabei für reichlich Aufsehen gesorgt. Weil der russische Verband später entschied, keine Ringerinnen und Ringer nach Paris zu schicken, rückte Wendle aber noch nachträglich ins Teilnehmerfeld.
Weitere Nachrichten zum Thema Olympia lesen Sie hier:
Folgen Sie News.de schon bei Facebook, YouTube und WhatsApp? Hier finden Sie brandheiße News, aktuelle Videos und den direkten Draht zur Redaktion.
+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
kns/roj/news.de
Erfahren Sie hier mehr über die journalistischen Standards und die Redaktion von news.de.