Seit Wochen wird über die Wasserqualität der Seine diskutiert. Nun springen die deutschen Freiwasserschwimmer rein. Florian Wellbrock sieht einen Vorteil.
Freiwasser-Olympiasieger Florian Wellbrock ist nach seinem ersten Training in der Seine zufrieden. "Es war besser als gedacht", sagte der 26-Jährige zu seinem Test im olympischen Wettkampffluss.
Die deutschen Schwimmer hatten sich lange offengehalten, ob sie die Trainingschance am frühen Morgen wahrnehmen. Letztlich entschieden sich Wellbrock, Oliver Klemet und Leonie Märtens für Sprünge in die Seine. Leonie Beck trainierte dagegen im Pool.
Seit Wochen gibt es Diskussionen über Wasserqualität und Strömungsgeschwindigkeit des Pariser Flusses. Wellbrock sieht einen Vorteil darin, dass er die Bedingungen nun besser kennt. "Auf jeden Fall", sagte er. "Mir war es besonders wichtig, dass wir heute nochmal reingehen. Ich werde morgen früh auch nochmal reingehen vor dem Frauenrennen. Das kann auf keinen Fall schaden."
Das Rennen der Frauen ist am Donnerstag für 7.30 Uhr angesetzt. Der Wettbewerb der Männer soll 24 Stunden später stattfinden. Ein erstes Training war am Dienstag wegen dreckigen Wassers abgesagt worden. Für die Übungseinheit am Mittwoch hatten die Organisatoren grünes Licht gegeben.
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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
kns/roj/news.de