Der Weg von Gesa Felicitas Krause ist beeindruckend: Etwas mehr als 15 Monate nach der Geburt von Tochter Lola rennt sie in ihrem vierten Olympia-Finale. Dort kann sie kein Top-Ergebnis erreichen.
Die zweimalige Europameisterin Gesa Felicitas Krause hat in ihrem vierten olympischen Finale über 3000 Meter Hindernis keine weitere Top-8-Platzierung erreicht. Die 32-Jährige blieb in 9:26,96 Minuten klar über ihrer Saisonbestzeit und belegte den 14. Platz. Die ehemalige EM-Zweite Lea Meyer aus Leverkusen kam in persönlicher Bestzeit von 9:09,59 Minuten auf Rang zehn.
Gold in diesem Rennen bei den Olympischen Spielen in Paris gewann Weltmeisterin Winfred Yavi aus Bahrain in Olympia-Rekordzeit von 8:52,76 Minuten. Silber ging an Tokio-Olympiasiegerin Peruth Chemutai aus Uganda in 8:53,34 Minuten. Dritte wurde die WM-Dritte Faith Cherotich aus Kenia. Sie gehörten zu einer Spitzengruppe, die sich schon früh abgesetzt hatte. Krauses Trierer Trainingskollegin Olivia Gürth war im Vorlauf trotz persönlicher Bestzeit ausgeschieden.
Vor drei Jahren in Tokio war Krause Olympia-Fünfte, 2016 in Rio de Janeiro Sechste und 2012 in London Siebte. Diesmal konnte sie im Finale nicht das Tempo der Spitzengruppe mitgehen. Im Vorlauf hatte sie sich am rechten Knie verletzt, als sie das letzte Hindernis touchierte.
Bemerkenswertes Comeback
Krause hatte vor etwas mehr als 15 Monaten Tochter Lola zur Welt gebracht. Danach legte die Triererin ein bemerkenswertes Comeback hin. Nach den Europameister-Titeln 2016 und 2018 gewann sie vor zwei Monaten bei der EM in Rom Silber.
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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
kns/roj/news.de
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