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Olympia 2024: Deutsche Tischtennis-Frauen ziehen ins Viertelfinale ein

Auch ohne die verletzte Nina Mittelham starten die deutschen Tischtennis-Frauen gegen die USA gut. Dann geht einiges schief, am Ende wird aber alles gut.

Die olympische Goldmedaille 2024: Ein sechseckiges, poliertes Eisenstück vom Eiffelturm wird in jede Gold-, Silber- und Bronzemedaille eingebettet, die den Olympia-Athlet:innen um den Hals gehängt werden. (Foto) Suche
Die olympische Goldmedaille 2024: Ein sechseckiges, poliertes Eisenstück vom Eiffelturm wird in jede Gold-, Silber- und Bronzemedaille eingebettet, die den Olympia-Athlet:innen um den Hals gehängt werden. Bild: picture alliance/dpa/AP | Thibault Camus

Die deutschen Tischtennis-Frauen haben es ohne die verletzte Nina Mittelham knapp ins olympische Viertelfinale geschafft. Gegen die USA gewann das Team in der ersten Runde 3:2, nachdem es zuvor einen 2:0-Vorsprung verspielt hatte.

Die 27 Jahre alte Mittelham, die in der Weltrangliste Deutschlands bestplatzierte Spielerin ist, hatte sich vor einer Woche bei ihrem Zweitrunden-Aus im Einzel eine Bandscheibenverletzung zugezogen. Für sie rückte Yuan Wan nach.

Nächster Gegner ist Indien

Der Start gelang dem deutschen Team. Das neu zusammengestellte Doppel aus Shan Xiaona und Yuan siegte 3:0 gegen Rachel Sung und Amy Wang. Auch Annett Kaufmann gewann ihr Einzel gegen Lily Zhang glatt.

Doch dann wurden die Amerikanerinnen besser und bei den Deutschen häuften sich die Fehler. Shan unterlag Wang 1:3, genauso verlor die 27 Jahre alte Yuan gegen Zhang. Im entscheidenden fünften Match konnte Kaufmann dann gegen Sung den Sieg doch noch sichern (3:1).

Gegner in der Runde der letzten Acht ist am Mittwoch (10.00 Uhr) Indien. Bereits heute Abend treffen die deutschen Männer um Timo Boll im Viertelfinale auf Schweden (20.00 Uhr).

Beeinträchtigung für Mittelham zu groß

Mittelhams Verletzung ließ einen Einsatz auch nach intensiver Behandlung nicht zu. "Unser medizinisches Team hat alles versucht, aber sie kann die im Tischtennis so wichtigen Körperrotationen nicht schmerzfrei ausführen", sagte DTTB-Sportdirektor Richard Prause. Die 27-Jährige vom TTC Eastside Berlin kann auch im Rest des Wettbewerbs nicht mehr eingreifen.

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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

/roj/news.de

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