Deutschlands Paradeboot ist mit einem Vorlaufsieg direkt ins Halbfinale eingezogen. Somit spart das Männer-Quartett Kräfte. Die Frauen schaffen es sogar direkt ins Finale.
Der deutsche Kajak-Vierer ist bei den Olympischen Spielen direkt als Vorlauf-Erster ins Halbfinale gefahren. Das Paradeboot mit Max Rendschmidt (Essen), Max Lemke (Potsdam), Jacob Schopf (Potsdam) und Tom Liebscher-Lucz (Dresden) fuhr im Nautical Stadium in Vaires-sur-Marne olympische Bestzeit (1:20,51 Minuten). Mitfavorit Spanien forderte das Olympiasieger-Boot von Tokio bis zur Ziellinie, das deutsche Quartett setzte sich mit neun Hundertstelsekunden Vorsprung durch. Mitfavorit Australien muss ins Viertelfinale.
Die deutschen Kanutinnen schafften es sogar direkt ins Finale. Das Quartett Paulina Paszek (Hannover), Jule Hake (Essen), Pauline Jagsch (Berlin) und Sarah Brüssler paddelte mit bei einem Start-Ziel-Sieg sogar schneller als zuvor Topfavorit Neuseeland.
Nicht so rund lief es im Canadier-Zweier für das Weltmeister-Duo Peter Kretschmer/Tim Hecker (SC DHfK Leipzig/SCBerlin). Im Vorlauf kamen sie nur auf den sechsten Platz und müssen nun über das Viertelfinale gehen. Dies gilt auch für das Frauen-Duo Lisa Jahn/Hedi Kliemke (Berlin/Potsdam) mit Rang fünf im Vorlauf.
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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
kns/roj/news.de
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