Kauli Vaast kennt die legendäre Welle Teahupo'o, seit er ein kleines Kind ist. Im Finale der Olympischen Spiele erfüllt sich für den Surfer ein Traum.
Kauli Vaast aus Tahiti hat in seiner Heimat Olympia-Gold im Surfen gewonnen. Vor der Insel in Französisch-Polynesien stach der Lokalmatador am Montag im Finale den Australier Jack Robinson aus. Die Wellenreit-Wettkämpfe der Sommerspiele von Paris fanden auf der legendären Welle von Teahupo'o statt. Bei den Frauen gewann Caroline Marks aus den USA ihr Final-Duell mit der Brasilianerin Tatiana Weston-Webb. Zuvor gab es Bronze für die Französin Johanne Defay sowie den Brasilianer Gabriel Medina, dessen Jubel nach einem erfolgreichen Wellenritt im Viertelfinale in einem der ikonischsten Fotos dieser Sommerspiele festgehalten worden war. Im Finale gab es dann ein weiteres ungewöhnliches Bild zu bestaunen: Hinter den Surfern sprang ein Wal aus dem Wasser des Pazifiks.
Die deutschen Surfer Tim Elter und Camilla Kemp waren bei den Olympischen Spielen frühzeitig ausgeschieden. Nach der ersten deutschen Olympia-Wellenreiterin Kemp scheiterte auch Elter in der zweiten Runde der Wettkämpfe vor Tahiti. Doch schon die Qualifikation war für Elter und Kemp sowie den Deutschen Wellenreitverband ein Erfolg gewesen.
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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
kns/roj/news.de
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