Der deutsche Bahnrad-Vierer war einst eine Erfolgsgeschichte. In Paris ist bereits in der Qualifikation Schluss, was auch mit den Nominierungs-Richtlinien zu tun hat.
Der Bahnrad-Vierer der Männer ist bei den Olympischen Spielen in der Qualifikation gescheitert. Roger Kluge, Tim Torn Teutenberg, Tobias Buck-Gramcko und Theo Reinhardt fuhren im Velodrome in Saint-Quentin-en-Yvelines in 3:50,083 Minuten nur die neuntbeste Zeit und verpassten damit das Weiterkommen. Am schnellsten war Australien unterwegs.
Das deutsche Team war ohnehin ohne Medaillenambitionen angereist, da die Ausrichtung auf das Madison mit Kluge und Reinhardt ausgelegt war. Aufgrund der Nominierungs-Richtlinien müssen beide auch im Vierer starten, womit die ursprüngliche Bestbesetzung nicht möglich war. Gleiches galt für Teutenberg, auf dem die Hoffnungen im Omnium ruhen.
Der Vierer war einst eine deutsche Erfolgsgeschichte. Fünf Olympiasiege und 16 Weltmeistertitel fuhren deutsche Mannschaften in der Vergangenheit heraus, ehe der Abwärtstrend begann. Seit 2002 hat Deutschland keine WM-Medaille mehr geholt.
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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
kns/roj/news.de
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