In einem packenden Wettkampf holt die deutsche Mixed-Staffel im Triathlon die Goldmedaille. Peking-Olympiasieger Jan Frodeno lobt seine Nachfolger. Spaß hat er auch an dem Event.
Jan Frodeno hat die deutschen Triathleten nach deren Olympiasieg in der Mixed-Staffel in höchsten Tönen gelobt. "Das ist schon ganz großes Kino. Davon träumt man, sich hier unsterblich zu machen", sagte der Peking-Olympiasieger der Deutschen Presse-Agentur: "Sie sind absolut fehlerfrei geblieben. Die Engländer auch, aber sie haben viel riskiert, in dem sie vorne weggegangen sind. Unsere Jungs und Mädels haben es makellos gemacht und dementsprechend hochverdient die Goldmedaille gewonnen."
Das Quartett Tim Hellwig, Lisa Tertsch, Lasse Lührs und Laura Lindemann triumphierte zum Abschluss der Triathlon-Wettbewerbe in Paris mit Start und Ziel an der Pont Alexandre III vor den USA und Großbritannien. Der Wettkampf, bei dem die vier Athleten jeder Nation nacheinander einen Triathlon über 300 Meter Schwimmen, 7 Kilometer Radfahren und 1,8 Kilometer Laufen absolvieren, war bis Ende packend und unterhaltsam.
"Das war ein unfassbar cooles Erlebnis auch als Fan", sagte Frodeno (42), der in Paris die Wettkämpfe als TV-Experte begleitet. "Gerade im Ausdauersport kann so eine Übertragung auch mal langwierig sein. Aber hier ging es ja Schlag auf Schlag, und das ist genau das, was eine Staffel ausmacht und warum sie auch olympisch sein sollte." Die Disziplin hatte vor drei Jahren in Tokio ihre olympische Premiere gefeiert.
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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
kns/roj/news.de
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