Zwei deutsche Sportlerinnen haben jetzt acht olympische Goldmedaillen gewonnen. Das wird demnächst begossen.
Die einzigen deutschen Sportlerinnen mit acht olympischen Goldmedaillen werden demnächst zusammen anstoßen. Dressurreiterin Isabell Werth will der Kanutin Birgit Fischer einen ausgeben. "Ich habe einen Wein angekündigt", sagte Werth: "Birgit trinkt auch gerne mal einen."
Werth stieg bei den Spielen in Paris zu Deutschlands Rekord-Medaillengewinnerin auf. In Werths Olympia-Bilanz stehen nun acht goldene und sechs silberne Olympia-Medaillen. Die Kanutin Birgit Fischer ist die deutsche Nummer zwei, sie hatte in ihrer Karriere acht olympische Goldmedaillen und vier Silbermedaillen geholt. Bei strenger Auslegung des Begriffes sind nun beide zusammen Rekord-Olympionikinnen. Dafür zählen nur Siege.
Es sei klar, "dass wir uns lieber zum Abendessen treffen als zum Kaffee", sagte Werth grinsend. "Wir haben uns schon mal getroffen. Das war sehr angenehm und lustig", berichtete die Dressurreiterin. Und sagte über die Kanutin, die ihre große Karriere bereits beendet hat: "Ich habe großen Respekt vor ihr, und sie ist ein toller Mensch."
Ob Werth weitermacht und 2028 in Los Angeles noch mal antritt, ist nicht entschieden. "Darüber habe ich noch nicht nachgedacht", sagte die 55 Jahre alte Reiterin, die vor drei Jahren Paris als "Zäsur" bezeichnet hatte. Ihre Stute Wendy wäre in LA mit dann 14 Jahren im besten Pferdealter.
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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
kns/roj/news.de
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