Ein deutsches Trio träumt weiter von der ersten Medaille im Kajak-Cross. Ein Ex-Weltmeister scheitert genauso wie eine Goldfavoritin.
Drei deutsche Starterinnen und Starter haben in der neuen Olympia-Disziplin Kajak-Cross weiter Chancen auf eine Medaille. Elena Lilik, Ricarda Funk und Noah Hegge schafften es ins Viertelfinale am Montag. Nur Stefan Hengst von der KR Hamm schied aus. "Der Start war chaotisch, es lief nicht so, ja blöd gelaufen", sagte der erfahrene 30-Jährige, der 2019 in dieser Disziplin bereits WM-Gold und 2022 Bronze geholt hatte.
Besser machte es Teamkollege Hegge aus Augsburg, der am Start gut wegkam, "das habe ich auch extra trainiert. Kurs auf Medaille ist noch ein weiter Weg", sagte er. Die Olympia-Zweite im Canadier Lilik kam als Siegerin weiter, Funk vom KSV Bad Kreuznach paddelte als Vorlauf-Zweite ins Viertelfinale. "Ja, die Taktik war Flucht nach vorn, möglichst schnell weg und viel Abstand bis zum ersten Aufwärtstor haben", sagte Tokio-Olympiasiegerin Funk, die sich an den scharfen Nähten der mit Wasser befüllten Torstangen eine blutige Nase holte.
Wie schnell das Aus kommen kann, erlebte Ausnahmeathletin Jessica Fox, die erst das Direkt-Duell gegen ihre Schwester Noemi verlor und dann im selben Lauf noch an einem Tor vorbeischrammte. Damit hat die Australierin keine Chance mehr auf eine dritte Goldmedaille in Paris.
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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
kns/roj/news.de
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