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Olympia 2024: Lückenkemper sprintet an olympischem 100-Meter-Finale vorbei

Der Einzug in einen olympischen 100-Meter-Endlauf ist der große Traum von Gina Lückenkemper. Erfüllen kann sie ihn sich auch in Paris nicht.

Die olympische Goldmedaille 2024: Ein sechseckiges, poliertes Eisenstück vom Eiffelturm wird in jede Gold-, Silber- und Bronzemedaille eingebettet, die den Olympia-Athlet:innen um den Hals gehängt werden. (Foto) Suche
Die olympische Goldmedaille 2024: Ein sechseckiges, poliertes Eisenstück vom Eiffelturm wird in jede Gold-, Silber- und Bronzemedaille eingebettet, die den Olympia-Athlet:innen um den Hals gehängt werden. Bild: picture alliance/dpa/AP | Thibault Camus

Gina Lückenkemper muss weiter auf ihr erstes Olympia-Finale über 100 Meter warten. Die beste deutsche Sprinterin schied in Saint-Denis im Halbfinale als Vierte in 11,09 Sekunden aus. Für das Weiterkommen hätte die Doppel-Europameisterin von 2022 einen der ersten beiden Plätze belegen oder eine schnellere Zeit laufen müssen.

Schneller als die 27-Jährige waren Siegerin Tia Clayton aus Jamaika in 10,89 Sekunden, die Britin Daryll Neita in 10,97 Sekunden und Twanisha Terry aus den USA in 11,07 Sekunden. Terry schaffte es damit noch in den Endlauf.

Nach Tokio-Fehlen jetzt große Chance

Die schnellste Zeit in den Halbfinals lief Julien Alfred aus St. Lucia in 10,84 Sekunden, Sha'Carri Richardson aus den USA wurde im gleichen Halbfinale Zweite in 10,89 Sekunden. Die Weltmeisterin fehlte vor drei Jahren in Tokio nach einem positiven Cannabis-Test.

Die dreimalige Olympiasiegerin Shelly-Ann Fraser-Pryce aus Jamaika fehlte überraschend im Halbfinale. Medienberichten zufolge soll sie ebenso wie Richardson mit Verspätung in das Stadion gelassen worden sein, in dem sich die Athletinnen und Athleten neben dem Stade de France aufwärmen. Der Leichtathletik-Weltverband nannte eine Verletzung als möglichen Grund.

Landsfrau Elaine Thompson-Herah, die 2016 in Rio und 2021 jeweils Gold holte, fehlt nach einem Achillessehnenriss diesmal. Auch Mitfavoritin Shericka Jackson aus Jamaika verzichtete angeschlagen auf einen Start.

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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

/roj/news.de

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