Enttäuschender Olympia-Abschluss für die deutschen Judokas: Im Mixed-Team-Event verlieren sie den Bronze-Kampf gegen Südkorea. Fahnenträgerin Anna-Maria Wagner muss verletzt passen.
Die deutschen Judokas haben die erhoffte Medaille im Mixed-Team-Event verpasst und die Olympischen Spiele mit einer enttäuschenden Bilanz beendet. Im kleinen Finale um Bronze gab es eine 3:4-Niederlage gegen Südkorea. Fahnenträgerin Anna-Maria Wagner kam wegen einer Knieverletzung nicht mehr zum Einsatz.
Vor drei Jahren in Tokio hatten die deutschen Judokas noch drei Medaillen gewonnen - unter anderem Bronze im Mannschaftswettbewerb. In Paris durften sie sich nun nur über Silber für Miriam Butkereit in der Gewichtsklasse bis 70 Kilogramm freuen.
Gold-Hoffnung Wagner war in der 78-Kilogramm-Klasse Fünfte geworden. Die zweimalige Weltmeisterin erlitt in ihrem Wettkampf eine Innenbandverletzung im Knie, wie Sportdirektor Hartmut Paulat mitteilte. Der erhoffte Start im Teamevent fiel für die Ravensburgerin damit flach.
Mit Auftaktgegner Österreich (4:1) hatten die Deutschen in der Champ-de-Mars-Arena keine große Mühe, gegen Brasilien (4:3) rettete sie dann Schwergewichtler Erik Abramov ins Halbfinale. Nach einer klaren 0:4-Niederlage gegen Japan ging es im Kampf um Bronze weiter - und auch dort gelang das Happy End in einem spannenden Duell dann nicht.
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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
kns/roj/news.de
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