Eine einzigartige Übung schafft die Basis: Simone Biles triumphiert in Paris zum dritten Mal und gewinnt zum insgesamt siebten Mal Olympia-Gold. Die Philippinen feiern ihren ersten Turn-Olympiasieg.
US-Turnstar Simone Biles hat bei den Olympischen Spielen in Paris nach dem Team- und Einzel-Mehrkampf ihre dritte Goldmedaille gewonnen. Die 27-Jährige siegte in der Arena Bercy in der Entscheidung am Sprung mit 15,300 Punkten im Schnitt für zwei unterschiedliche Übungen. Die Grundlage für ihren insgesamt siebten Olympiasieg legte sie mit ihrem "Biles II", dem schwersten Sprung im Frauen-Turnen, für den sie 15,700 Punkte erhielt. Die 23-malige Weltmeisterin ist die Einzige, die diesen Sprung beherrscht.
Silber sicherte sich mit 14,966 Punkten Rebeca Andrade aus Brasilien, die in Abwesenheit von Biles wegen mentaler Probleme Sprung-Olympiasiegerin in Tokio geworden war. Biles' Teamkollegin Jade Carey wurde Dritte mit 14,466 Zählern.
Erstes Turn-Gold für Philippinen
Zuvor hatte Carlos Edriel Yulo das erste olympische Turn-Gold für die Philippinen gewonnen. Der 24 Jahre alte Weltmeister von 2019 holte Gold am Boden mit 15,000 Punkten knapp vor Tokio-Olympiasieger Artem Dolgopyat aus Israel, dessen Übung mit 14,966 Zählern bewertet wurde. Bronze sicherte sich der Brite Jake Jarman mit 14,933 Punkten. Die deutschen Starter hatten sich nicht für das Finale qualifiziert.
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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
kns/roj/news.de