Die Olympischen Spiele sind kaum zur Hälfte rum, da verkaufen erste Freiwillige ihr markantes Outfit bereits auf Online-Plattformen. Ist das eigentlich erlaubt?
In ihrer türkisen und blauen Kleidung sind die freiwilligen Helfer bei den Olympischen Spielen in Paris gleich erkennbar. Obwohl gerade erst die Halbzeit der Spiele erreicht ist, bieten manche Helfer ihre markanten Outfits bereits auf Online-Plattformen zum Verkauf an, wie der Sender BFMTV berichtete.
Für ihre Ausrüstung, die so im Handel bislang nicht erhältlich ist, verlangen sie dabei saftige Preise: 210 Euro etwa für den Fischhut, den viele der Helfer tragen, 147 Euro für eine Hose oder 84 Euro für das Halstuch sind inseriert. Und ein beim Rugby eingesetzter Helfer fordert 105 Euro für seine Tasche, deren Farbe ihm angeblich nicht gefällt.
Die vom Sportartikelhersteller Decathlon entworfene Kleidung wurde rechtzeitig vor Start der Spiele an die rund 45.000 Freiwilligen verteilt. Die Charta für die Freiwilligen besagt, dass sie diese Kleidung bis einen Monat nach Ende der Olympischen und Paralympischen Spiele nur während ihrer Einsätze und auf dem Weg dahin tragen dürfen.
Nach Informationen von BFMTV denkt Decathlon derzeit darüber nach, eine Kollektion zu entwickeln, die vom Freiwilligen-Outfit inspiriert ist, und sie nach den Wettkämpfen in den Handel zu bringen.
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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
kns/roj/news.de
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