Alle fünf deutschen Staffeln sind für die Olympischen Spiele qualifiziert. Das gemischte Quartett schafft es aber nicht in den Endlauf. Das US-Quartett sorgt für eine Bestmarke.
Die gemischte deutsche 4x400-Meter-Staffel ist nicht im Olympia-Finale dabei. Jean Paul Bredau, Alica Schmidt, Manuel Sanders und Eileen Demes belegten im Stade de France in Saint-Denis in 3:15,63 Minuten den siebten Platz in ihrem Vorlauf. Rang drei wäre für die direkte Endlauf-Qualifikation nötig gewesen oder eine deutlich schnellere Zeit.
Im ersten Vorlauf steigerte das Quartett der USA den Weltrekord auf 3:07,41 Minuten. Die bisherige Bestmarke von 3:08,80 Minuten in der noch jungen Disziplin hatten ebenfalls die Amerikaner vor knapp einem Jahr bei der WM in Budapest aufgestellt.
Klein auch ohne Chance auf Endlauf
Hanna Klein war zuvor über 5000 Meter ohne Chance auf einen Platz im Endlauf. Die letztjährige Hallen-Europameisterin über 3000 Meter kam in 15:31,85 Minuten auf Platz 14 ihres Vorlaufes. Für den zum Weiterkommen notwendigen achten Rang fehlte Klein mehr als eine halbe Minute. Es gewann Kenias Laufstar Faith Kipyegon in 14:57,56 Minuten.
Nicht dabei ist nördlich von Paris Konstanze Klosterhalfen. Die 5000-Meter-Europameisterin von München 2022 und einstige WM-Dritte hat sich auch als Folge eines langwierigen Infekts nicht für die Spiele qualifiziert.
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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
kns/roj/news.de
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