Große Ruhe, aber auch zwei Patzer: Ann-Katrin Berger, die neue Nummer 1 der DFB-Frauen, darf sich Hrubeschs Vertrauen vor dem Viertelfinale sicher sein.
Horst Hrubesch hat seiner Torhüterin Ann-Katrin Berger vor dem Olympia-Viertelfinale von Deutschlands Fußballerinnen gegen Kanada den Rücken gestärkt. "Sie hat gezeigt, dass sie gut spielt. Sie gibt der Mannschaft Sicherheit", sagte der Bundestrainer in Marseille. Er ließ keinen Zweifel daran, dass die 33-Jährige vom US-Klub NJ/NY Gotham FC am Samstag (19:00 Uhr/ZDF und Eurosport) wieder zwischen den Pfosten steht.
"Natürlich" vertraue er Berger weiter, sagte Hrubesch: "Es wäre ja traurig, wenn ich es nicht tun würde." Die Torfrau hatte im letzten Gruppenspiel gegen Sambia in einer Szene gepatzt, als sie der Stürmerin Barbra Banda den Ball in die Füße spielte und diese auf 1:2 verkürzte. Am Ende fiel das nicht weiter ins Gewicht, da die DFB-Frauen mit 4:1 gewannen.
Bei der 1:4-Niederlage gegen die USA sah Berger beim zweiten Gegentor nicht gut aus. "Wer macht keine Fehler?", fragte Hrubesch. Ansonsten strahlte die Schwäbin bei dem Turnier große Souveränität aus und überzeugte vor allem bei hohen Bällen und bei der Spieleröffnung. Hrubesch hatte Berger bei Olympia zur Nummer eins gemacht und die langjährige Stammkeeperin Merle Frohms vom VfL Wolfsburg auf die Bank gesetzt.
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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
kns/roj/news.de