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Olympia 2024: Tempolimit: Rad-Star van der Poel lässt Streckencheck aus

Auf dem Montmartre wird im Straßenradrennen der Sommerspiele wohl die Entscheidung fallen. Der große Favorit verzichtet auf eine Besichtigung der Strecke, weil er langsam fahren soll.

Die olympische Goldmedaille 2024: Ein sechseckiges, poliertes Eisenstück vom Eiffelturm wird in jede Gold-, Silber- und Bronzemedaille eingebettet, die den Olympia-Athlet:innen um den Hals gehängt werden. (Foto) Suche
Die olympische Goldmedaille 2024: Ein sechseckiges, poliertes Eisenstück vom Eiffelturm wird in jede Gold-, Silber- und Bronzemedaille eingebettet, die den Olympia-Athlet:innen um den Hals gehängt werden. Bild: picture alliance/dpa/AP | Thibault Camus

Top-Favorit Mathieu van der Poel hat aufgrund der strengen Auflagen auf eine Besichtigung des olympischen Straßenradkurses verzichtet. "Wir mussten in einer Gruppe fahren und durften nicht schneller als 30 km/h sein. Ich halte das nicht für sinnvoll", sagte der niederländische Weltmeister. Der Olympiasieger wird am Samstag in einem 273 Kilometer langen Rennen ermittelt.

Der 18,4 Kilometer lange Rundkurs, der am Ende dreimal absolviert wird, war am Donnerstag für zwei Stunden gesperrt. Die meisten Profis nutzten die Gelegenheit, um sich den Kopfsteinpflaster-Anstieg zur Sacré-Cœur anzuschauen. Der Hügel ist im Schnitt 6,5 Prozent steil und etwas über einen Kilometer lang.

Neben van der Poel gilt sein ewiger Rivale Wout van Aert (Belgien) als größter Anwärter auf Gold. Das deutsche Team ist nur mit Nils Politt und Maximilian Schachmann vertreten, wodurch die taktischen Optionen begrenzt sind. Van der Poel hat zwei Teamkollegen, Nationen wie Dänemark, Belgien, die USA oder Slowenien sind mit vier Fahrern vertreten.

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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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