Deutschlands Hockey-Frauen können weiter auf eine Medaille hoffen. Mit dem dritten Sieg im vierten Gruppenspiel erreicht das Team sein Minimalziel für Paris 2024 bereits vor dem letzten Gruppenspiel.
Die deutschen Hockey-Frauen stehen vorzeitig im olympischen Viertelfinale. Beim 4:2 (3:0)über China gelang dem Team von Trainer Valentin Altenburg der dritte Sieg im vierten Spiel. Damit ist der WM-Vierte nicht mehr von einem der ersten vier Plätze in der Sechsergruppe zu verdrängen.
Im Beisein von Tribünengast Annalena Baerbock im Stade Olympique Yves-du-Manoir trafen Nike Lorenz (12./49.) und Charlotte Stapenhorst (17./18.) zum verdienten Sieg über den bisherigen Tabellennachbarn. Für die Gegentreffer sorgten Wen Dan (37.) und Meirong Zou (55.). Im letzten Gruppenspiel am morgigen Samstag (19.45 Uhr) gegen Vize-Europameister Belgien geht es um eine gute Ausgangslage für den Start in die K.o.-Runde zwei Tage später.
Erste Chance direkt genutzt
Die laufstarken Chinesinnen entpuppten sich nur in den ersten Minuten als der erwartet unangenehme Gegner und störten konsequent den Spielaufbau der Deutschen. Doch die erwiesen sich als effizienter. Gleich die erste Chance nutzte Nike Lorenz zur Führung, als sie den Ball aus kurzer Distanz ins Tor beförderte.
Dieses 1:0 gab mehr Sicherheit. Fortan erspielte sich das DHB-Team deutliche Feldvorteile und erhöhte das Tempo. Das wurde schnell belohnt. Ein Doppelschlag von Stapenhorst binnen zwei Minuten sorgte für die beruhigende 3:0-Führung bereits vor der Pause.
Sieg macht Mut für Duell mit Belgien
Wie schon bei den bisherigen Siegen über Japan (2:0) und Frankreich (5:1) geriet die Führung nicht mehr in Gefahr. Zwar verkürzte Dan nach einer Strafecke auf 1:3, leitete damit aber keine Trendwende ein. Ein sicher verwandelter Penalty von Lorenz stellte den alten Abstand wieder her. Der zweite Treffer des Gegners kam zu spät.
Dank des Erfolges schöpfte das DHB-Team Mut für das Duell mit Belgien. Die bisher einzige Niederlage des Turniers gab es gegen den Topfavorit aus den Niederlanden (1:2).
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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
kns/roj/news.de