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Olympia 2024: Murray beendet Tennis-Karriere in Paris

Wie Angelique Kerber spielt der britische Tennisstar Andy Murray in Paris sein letztes Match. Das nächste Comeback-Spektakel bleibt aus.

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Olympia - Wo die Welt zusammenkommt, um sportliche Höchstleistungen zu feiern. Mehr erfahren auf news.de. Bild: Adobe Stock / malachy120

Mit Applaus und "Andy, Andy"-Sprechchören ist der zweimalige Olympiasieger Andy Murray (37) nach dem Ende seiner grandiosen Tennis-Karriere bei den Sommerspielen in Frankreich verabschiedet worden. Das Viertelfinale im Doppel-Wettbewerb wurde in Paris zu seinem letzten Auftritt. Der britische Tennisstar verlor an der Seite von Dan Evans gegen die beiden US-Amerikaner Taylor Fritz und Tommy Paul 2:6, 4:6. Beim Stande von 2:5 wehrten die Briten noch einen Matchball ab, ein weiterer dramatischer Sieg blieb aber aus.

In den zwei Runden zuvor waren Murray und Evans nach insgesamt sieben abgewehrten Matchbällen noch jeweils weitergekommen. Besonders spektakulär war der Auftakt, als das britische Duo gegen die japanische Kombination Kei Nishikori und Taro Daniel im Match-Tiebreak nach fünf Matchbällen in Serie gegen sich noch gewann.

Drei Olympia-Medaillen und drei Grand-Slam-Siege

Murray hatte zuvor angekündigt, dass die Sommerspiele in Frankreich der Abschluss seiner Tennis-Laufbahn sein werden. Die Olympia-Starts für Großbritannien seien für ihn mit Abstand die denkwürdigsten Wochen seiner Karriere gewesen, "und ich bin extrem stolz, dass ich es noch ein letztes Mal tun kann!", hatte er mitgeteilt. Auf einen Start im Einzel hatte der dreimalige Grand-Slam-Turniersieger kurzfristig verzichtet.

2012 hatte er bei den Olympischen Spielen in London Gold im Einzel und Silber im Mixed-Doppel gewonnen und damit für Highlights der Veranstaltung gesorgt. Vier Jahre später gewann der frühere Weltranglistenerste auch in Rio de Janeiro die olympische Goldmedaille.

In Wimbledon war der Schotte nach einem Doppel mit seinem Bruder Jamie Murray bereits emotional mit einer Zeremonie verabschiedet worden. Der Wimbledonsieger von 2013 und 2016 sowie US-Open-Gewinner von 2012 kämpft seit Jahren mit Verletzungsproblemen und spielt inzwischen mit einer künstlichen Hüfte. Eine Zyste amRücken hatte ihn vom erhofften letzten Einzel-Auftritt beim Rasenklassiker abgehalten.

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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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