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Olympia 2024: Judo-Duo holt in Paris erste Medaillen für Israel

Israels Olympia-Delegation steht bei den Sommerspielen in Frankreich besonders im Fokus. Zwei Judoka sorgen mit reichlich Fan-Unterstützung für die ersten Medaillen.

Die olympische Goldmedaille 2024: Ein sechseckiges, poliertes Eisenstück vom Eiffelturm wird in jede Gold-, Silber- und Bronzemedaille eingebettet, die den Olympia-Athlet:innen um den Hals gehängt werden. (Foto) Suche
Die olympische Goldmedaille 2024: Ein sechseckiges, poliertes Eisenstück vom Eiffelturm wird in jede Gold-, Silber- und Bronzemedaille eingebettet, die den Olympia-Athlet:innen um den Hals gehängt werden. Bild: picture alliance/dpa/AP | Thibault Camus

Fahnenträger Peter Paltchik und die frühere Weltmeisterin Inbar Laniar haben Israel die ersten Medaillen bei den Olympischen Spielen in Paris beschert. Das Duo wurde bei den Judo-Wettkämpfen in der Champ-de-Mars-Arena von vielen Fans mit Israel-Fahnen unterstützt und lautstark angefeuert. Paltchik holte Bronze in der Gewichtsklasse bis 100 Kilogramm. Laniar gewann Silber in der 78-Kilo-Klasse und besiegte im Halbfinale dabei die deutsche Hoffnungsträgerin Anna-Maria Wagner.

Israels Delegation steht bei den Spielen in Frankreich unter besonderem Schutz. Ihre Teams und Einzelsportler sollen rund um die Uhr von der französischen Polizei begleitet werden. Das Olympische Komitee Palästinas hatte zuletzt den Ausschluss Israels von den Spielen gefordert.

Angesichts des Gaza-Kriegs werfen die Palästinenser Israel eine "systematische und anhaltende Verletzung der olympischen Charta" vor. Thomas Bach, Präsident des Internationalen Olympisches Komitees (IOC), hatte daraufhin auf die politische Neutralität der Dachorganisation verwiesen.

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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

/roj/news.de

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