Olympia-Debütant Noah Hegge geht mit Medaillenträumen ins Finale im Kajak-Einer. Dann unterläuft ihm ein Fehler.
Slalomkanute Noah Hegge hat bei den Olympischen Spielen in Paris nach einem Fehler an Tor 16 eine Medaille im Kajak-Einer verpasst. Der 25-Jährige lag im Finale zwischenzeitlich in Führung, musste sich nach dem Fahrfehler aber in 93,73 Sekunden mit dem neunten Platz begnügen. Gold sicherte sich der Italiener Giovanni de Gennaro vor dem Franzosen Titouan Castryck und dem Spanier Pau Echaniz.
Die deutschen Kanuten müssen damit weiter auf ihre zweite Medaille warten, nachdem Elena Lilik am Mittwoch Silber im Einer-Canadier gewonnen hatte. Hegge hatte sich mit einem starken Halbfinale und Platz zwei Hoffnungen auf Edelmetall gemacht.
Auch im Finale lieferte er im Stade nautique de Vaires-sur-Marne zunächst eine starke Vorstellung ab. An Tor 16 unterlief ihm allerdings eine Stangenberührung, die ihm zwei Strafsekunden einbrockte. Den Fehler konnte er im unteren Teil des Kanals nicht mehr wettmachen.
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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
kns/roj/news.de