Im Halbfinale der olympischen Ruder-Regatta demonstrierte Oliver Zeidler Stärke. Der souveräne Sieg in Bestzeit macht ihn zum Favoriten. Grund zur Freude gibt es auch im Achter.
Oliver Zeidler steht in seinem ersten olympischen Finale. Mit einem Sieg im Halbfinale untermauerte der Einer-Weltmeister seinen Anspruch auf eine Medaille. Drei Jahre nach dem Aus im Halbfinale von Tokio bewies der 28 Jahre alte Münchner Nervenstärke und verwies den Belarussen Jewgeni Solotoi und Olympiasieger Stefanos Ntouskos (Griechenland) in olympischer Rekordzeit auf die Plätze zwei und drei.
Auch der Deutschland-Achter zog trotz personeller Probleme in das Finale ein. Mit einem zweiten Platz im Hoffnungslauf wendete das DRV-Paradeboot das drohende Aus ab. Obwohl der erkrankte Schlagmann Mattes Schönherr (Potsdam) kurzfristig ersetzt werden musste, bot der WM-Fünfte im Stade Nautique eine starke Vorstellung und musste sich nur dem Mitfavoriten aus den Niederlanden geschlagen geben.
Bessere Bilanz als in Tokio
Die beiden Finals stehen am Samstag an. Insgesamt ist der DRV mit vier Booten in den Finalläufen von Paris 2024 vertreten. In Tokio waren es nur drei.
Enttäuschend verlief das Einer-Halbfinale für Alexandra Föster. Die 22-Jährige aus Meschede musste sich mit Rang vier begnügen. Auch ein starker Schlussspurt konnte das bittere Aus nicht verhindern.
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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
kns/roj/news.de
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