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Olympia 2024: Tränenreicher Abgang: Fußball-Star Marta sieht Rot

Ein Platzverweis gegen Spanien beendet wohl die Auswahl-Karriere von Brasiliens Starspielerin Marta.

Die olympische Goldmedaille 2024: Ein sechseckiges, poliertes Eisenstück vom Eiffelturm wird in jede Gold-, Silber- und Bronzemedaille eingebettet, die den Olympia-Athlet:innen um den Hals gehängt werden. (Foto) Suche
Die olympische Goldmedaille 2024: Ein sechseckiges, poliertes Eisenstück vom Eiffelturm wird in jede Gold-, Silber- und Bronzemedaille eingebettet, die den Olympia-Athlet:innen um den Hals gehängt werden. Bild: picture alliance/dpa/AP | Thibault Camus

Tränenreicher Abgang für Brasiliens Frauenfußball-Legende Marta: Nach einer Roten Karte bei der 0:2-Niederlage gegen Spanien im Gruppenfinale bei den Olympischen Spielen hat die Karriere der 38-Jährigen in der Nationalmannschaft mit großer Wahrscheinlichkeit ein trauriges Ende gefunden.

Zwar qualifizierte sich Brasilien als Gruppendritter für das Viertelfinale, doch Marta dürfte für mindestens zwei Spiele gesperrt werden und stünde ihrem Team damit frühestens im Endspiel wieder zur Verfügung. Die Stürmerin war nach ihrer Roten Karte völlig aufgelöst. Mit Tränen in den Augen verließ sie in der Nachspielzeit der ersten Halbzeit das Feld, nachdem sie wegen eines Kung-Fu-Tritts gegen die Spanierin Olga Cardona die Rote Karte gesehen hatte.

Die sechsmalige Weltfußballerin, die vor dem Turnier ihren Rückzug aus der Nationalmannschaft angekündigt hatte, ist zum sechsten Mal bei Olympia dabei. 2004 und 2008 hatte sie mit Brasilien jeweils Silber gewonnen. Sie ist Brasiliens Rekordtorschützin und galt über viele Jahre als einer der größten Stars des Frauenfußballs.

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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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