Nach dem Stimmungsdämpfer gegen Spanien freut sich die deutsche Hockey-Nationalmannschaft wieder über einen Sieg. Wie beim Auftakt gegen den Olympia-Gastgeber legt das Team furios los.
Die deutschen Hockey-Herren haben auf dem Weg in das olympische Viertelfinale den zweiten klaren Sieg bejubelt. Nach dem Stimmungsdämpfer gegen Spanien meldete sich der Weltmeister um Doppel-Torschütze Gonzalo Peillat im Yves-du-Manoir-Stadion im Nordosten von Paris mit einem 5:1 gegen Südafrika zurück.
Wieder ein Blitzstart
Wie beim Auftaktsieg gegen Frankreich, als Goldkandidat Deutschland mit 8:2 gewann, glückte auch gegen den Afrikameister von 2022 wieder ein Blitzstart. Peillat erzielte bereits nach 44 Sekunden aus dem Feld die Führung für das Team von Bundestrainer André Henning. Der beim 0:2 gegen Spanien gesperrt fehlende Routinier Christopher Rühr (15. Minute) per Penalty und Justus Weigand (17.) sorgten für die 3:0-Halbzeitführung.
Zwei Spieler erstmals dabei
Südafrika verkürzte in der zweiten Hälfte durch Matthew Guise-Brown (35.), aber erneut Peillat (39.) stellte den alten Abstand her. 2016 wurde der 31-Jährige mit Argentinien Olympiasieger - nun würde er gerne mit Deutschland jubeln. Kapitän Mats Grambusch (58.) sorgte für den Endstand.
Erstmals kamen bei diesem olympischen Turnier die Verteidiger Lukas Windfeder und Theo Hinrichs zum Einsatz, die zuvor verletzt oder angeschlagen pausiert hatten. Das Team zeigte eine deutliche Leistungssteigerung im Vergleich zur Spanien-Enttäuschung.
Nun gegen den Europameister
Weiter geht es für den Mitfavoriten am Mittwoch gegen Europameister Niederlande. Letzter Gruppengegner ist dann am Freitag Großbritannien. Vier von sechs Teams qualifizieren sich direkt fürs Viertelfinale. Deutschland hatte 2012 in London letztmals Olympia-Gold gewonnen. Bei den Spielen 2021 in Tokio war die Mannschaft als Vierter im Medaillenkampf leer ausgegangen.
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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
kns/roj/news.de