Zu voll, zu wenig, zu schlecht: Die Mahlzeiten und die Mensa bei Olympia in Paris sind so gar nicht nach dem Geschmack der Sportler. Die deutschen Hockey-Männer wünschen sich Verbesserungen.
Die Versorgung der Athletinnen und Athleten im olympischen Dorf in Paris muss nach Ansicht der deutschen Hockey-Weltmeister dringend verbessert werden. "Das Essen ist gelinde gesagt eine Katastrophe", sagte Nationalspieler Christopher Rühr (30) der Deutschen Presse-Agentur und erklärte: "Du stehst unglaublich lange an, es gibt unglaublich wenige Stationen. Und dann ist das Essen qualitativ auch nicht besonders gut."
Teamkollege und Mannschaftskapitän Mats Grambusch (31) stimmte zu. "Grundsätzlich dauert es einfach wahnsinnig lange, weil sie zu den Stoßzeiten komplett überfordert sind. Und dann sind Qualität und Quantität der Mahlzeiten nicht gut, weil zur gleichen Zeit einfach zu viele Leute kommen", sagte Grambusch der dpa: "Das ist ein bisschen schade."
Kein Essen für Leistungssportler
Grambusch und Rühr lobten die Freundlichkeit der Franzosen und betonten, dass sie sich insgesamt sehr wohlfühlen würden, weil die sportlichen Bedingungen stimmen. "Wenn man was zum Meckern sucht, dann ist es die Essenssituation im Dorf, die ist nicht so, wie man sich das als Leistungssportler vorstellt", sagte Grambusch.
Rühr ergänzte: "Wir finden schon immer unseren Weg, weil wir auch Essen im Apartment haben und uns zwischendurch mal was machen können. Aber es ist zumindest nicht sehr professionell und wir hoffen, dass sich das schnell verbessert."
Zum Auftakt in das olympische Turnier gewann Deutschland überlegen mit 8:2 gegen Gastgeber Frankreich. Schon heute (17.00 Uhr) steht im Yves-du-Manoir-Stadion im Norden von Paris das nächste Spiel gegen Spanien auf dem Programm.
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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
kns/roj/news.de
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