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DFB-Pokal 2024/25 Achtelfinale: Hier geht es zu den Ergebnissen aus der 2. Pokalrunde.

Bayern München schlug in der 2. Runde des DFB-Pokals den 1. FSV Mainz 05. (Foto) Suche
Bayern München schlug in der 2. Runde des DFB-Pokals den 1. FSV Mainz 05. Bild: picture alliance/dpa | Torsten Silz

DFB-Pokal 2. Runde Saison 2024/25: Termine und Ergebnisse auf einen Blick

Das war der Zeitplan für die 2. Runde im DFB-Pokal 2024/25

Datum Uhrzeit Spiel Ergebnis
Dienstag, 29.10.2024 18 Uhr Kickers Offenbach - Karlsruher SC 0:2
Dienstag, 29.10.2024 18 Uhr FC Augsburg - FC Schalke 04 3:0
Dienstag, 29.10.2024 18 Uhr Bayer 04 Leverkusen - SV Elversberg 3:0
Dienstag, 29.10.2024 18 Uhr RB Leipzig - FC St. Pauli 4:2
Dienstag, 29.10.2024 20.45 Uhr VfB Stuttgart - 1. FC Kaiserslautern 2:1
Dienstag, 29.10.2024 20.45 Uhr SSV Jahn Regensburg - SpVgg Greuther Fürth 1:0
Dienstag, 29.10.2024 20.45 Uhr VfL Wolfsburg - Borussia Dortmund 1:0 n.V.
Dienstag, 29.10.2024 20.45 Uhr 1. FC Köln - Holstein Kiel 3:0
Mittwoch, 30.10.2024 18 Uhr SC Freiburg - Hamburger SV 2:1
Mittwoch, 30.10.2024 18 Uhr Hertha BSC Berlin - 1. FC Heidenheim 2:1
Mittwoch, 30.10.2024 18 Uhr Eintracht Frankfurt - Borussia Mönchengladbach 2:1
Mittwoch, 30.10.2024 18 Uhr SC Paderborn 07 - SV Werder Bremen 0:1
Mittwoch, 30.10.2024 20.45 Uhr Arminia Bielefeld - 1. FC Union Berlin 2:0
Mittwoch, 30.10.2024 20.45 Uhr Dynamo Dresden - SV Darmstadt 98 2:3 n.V.
Mittwoch, 30.10.2024 20.45 Uhr 1. FSV Mainz 05 - FC Bayern München 0:4
Mittwoch, 30.10.2024 20.45 Uhr TSG Hoffenheim - 1. FC Nürnberg 2:1

DFB-Pokal 2024/25 im News-Ticker

An dieser Stelle halten wir Sie zu allen wichtigen Neuigkeiten rund um die Partien aus der 2. DFB-Pokalrunde auf dem Laufenden.

+++ 30.10.2024: Union und Heidenheim scheitern - Bayern im Achtelfinale +++

Die Bundesligisten 1.FC Union Berlin und 1. FC Heidenheim sind im DFB-Pokal frühzeitig ausgeschieden. Die Mannschaft aus Köpenick unterlag überraschend beim Fußball-Drittligisten Arminia Bielefeld mit 0:2 (0:1). Für eine Überraschung sorgte auch Zweitligist Hertha BSC. Die Alte Dame nahm Heidenheim mit 2:1 (1:0) in einer am Ende nervenaufreibenden Partie aus dem Rennen und darf weiter vom Finale im heimischen Olympiastadion träumen.

Die Bayern, die in den vergangenen vier Jahren bereits dreimal in der zweiten Runde gescheitert waren, besiegten chancenlose Mainzer mit 4:0 (4:0). Jamal Musiala (2./37./45.+4) sicherte der Mannschaft von Trainer Vincent Kompany mit drei Toren den Sieg. Auch Leroy Sané (45.+1), der erstmals in dieser Saison in der Startelf stand, traf.

Union Berlin haderte hingegen von Beginn an mit mutigen Bielefeldern. Das in dieser Saison sonst so stabile Team von Trainer Bo Svensson präsentierte sich defensiv überraschend anfällig und hatte vorne kein Glück. Schon am Samstag müssen die Köpenicker dann deutlich steigern: Dann treten sie in der Bundesliga beim FC Bayern an.

Frankfurt trotz Unterzahl weiter, Nürnberg raus

Trotz langer Unterzahl erreichte auch Eintracht Frankfurt das Achtelfinale. Die Mannschaft von Coach Dino Toppmöller gewann gegen Borussia Mönchengladbach mit 2:1 (1:0). Frankfurt-Verteidiger Arthur Theate musste nach gerade mal 15 Spielminuten vom Platz - zum zweiten Mal innerhalb von nur drei Tagen. Trotzdem reichten die Tore von Hugo Ekitiké (45.+2) und Omar Marmoush (70.) zum Sieg. Für die frustrierte Borussia traf Ko Itakura (47.).

Einen wichtigen Schritt in Richtung Endspiel in Berlin machte auch der SC Freiburg, der das Spiel gegen den Zweitligisten Hamburger SV mit 2:1 (2:0) für sich entschied. Ebenfalls in die Runde der verbleibenden 16 Teams einreihen durfte sich Werder Bremen nach einem 1:0 (1:0) beim Zweitligisten SC Paderborn. Hoffenheim musste vor heimischem Publikum zwischenzeitlich zittern, konnte das Spiel gegen den zweitklassigen 1. FC Nürnberg jedoch mit 2:1 (1:0) für sich entscheiden.

+++ 29.10.2024: Leverkusen im Pokal-Achtelfinale - BVB scheidet aus +++

Titelverteidiger Bayer Leverkusen hat souverän das Achtelfinale im DFB-Pokal erreicht, für Borussia Dortmund setzte es hingegen den nächsten Rückschlag. Während der Doublesieger aus Leverkusen gegen den Zweitligisten SV Elversberg keine Mühe hatte und 3:0 (3:0) gewann, schied der BVB durch ein 0:1 (0:0) nach Verlängerung beim VfL Wolfsburg bereits in der zweiten Runde aus.

Wolfsburg-Stürmer Jonas Wind erzielte in der 116. Minute den Siegtreffer. Letztmals musste der fünfmalige Pokalsieger Dortmund in der Saison 2010/11 noch vor dem Achtelfinale die Segel streichen. Der Druck auf Trainer Nuri Sahin dürfte damit weiter zunehmen.

Der zweimalige Pokalgewinner RB Leipzig steht hingegen in der Runde der letzten 16 Mannschaften. Die Sachsen mussten gegen Bundesliga-Aufsteiger FC St. Pauli zwischenzeitlich allerdings zittern, setzten sich am Ende aber mit 4:2 (3:1) durch. Gleiches gilt für den VfB Stuttgart, der den Vorjahresfinalisten 1. FC Kaiserslautern nach hartem Kampf mit 2:1 (1:1) besiegte. Nationalspieler Chris Führich (75.) sorgte für die Entscheidung.

KSC beendet Offenbachs Pokal-Märchen

Der FC Augsburg hingegen konnte nach dem Sieg gegen Dortmund das nächste Erfolgserlebnis verbuchen und warf den taumelnden Zweitligisten FC Schalke 04 mit 3:0 (1:0) aus dem Wettbewerb. Für Schalke war es die dritte Niederlage im dritten Pflichtspiel unter dem neuen Trainer Kees van Wonderen.

Für den letzten verbliebenen Regionalligisten Kickers Offenbach ist die Pokal-Reise derweil beendet. Die viertklassigen Hessen verpassten gegen den Zweitligisten Karlsruher SC die nächste Überraschung und verloren mit 0:2 (0:0). In der ersten Runde hatte Offenbach Karlsruhes Ligarivalen 1. FC Magdeburg aus dem Wettbewerb geworfen.

Köln wirft Kiel raus

Auch zwei weitere Zweitligisten stehen bereits als Achtelfinalisten fest. Der 1. FC Köln gewann vor heimischem Publikum den Erstliga-Aufsteiger Holstein Kiel überraschend deutlich mit 3:0 (1:0), im reinen Zweitliga-Duell setzte sich der SSV Jahn Regensburg im ersten Spiel nach der Entlassung von Trainer Joe Enochs gegen die SpVgg Greuther Fürth trotz langer Unterzahl mit 1:0 (0:0) durch.

Für die Kieler setzte sich der Negativlauf damit auch im Pokal fort. In der Bundesliga stehen die Norddeutschen mit nur zwei Punkten aktuell auf einem Abstiegsplatz. Bei Köln hingegen durfte sich der angezählte Trainer Gerhard Struber über einen wichtigen Erfolg freuen.

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