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Olympia 2024: Fechter Szabo scheitert dramatisch vor Traumkulisse

Säbelfechter Matyas Szabo hofft in Paris auf eine Medaille und übersteht bei prickelnder Atmosphäre den Krimi gegen einen Lokalmatadoren. Dann unterliegt er denkbar knapp einem Topmann aus Ägypten.

Im Juli und August finden die Olympischen Sommerspiele 2024 in Paris statt. (Foto) Suche
Im Juli und August finden die Olympischen Sommerspiele 2024 in Paris statt. Bild: picture alliance/dpa/AP | Michel Euler

Säbelfechter Matyas Szabo hat die erhoffte Medaille bei den Olympischen Spielen in Paris verpasst. Der 32-Jährige verlor sein Viertelfinale gegen den topgesetzten Ägypter Ziad Elsissy vor der eindrucksvollen Kulisse im Grand Palais dramatisch mit 14:15. Zuvor hatte er sich souverän gegen Yousef Alshamlan aus Kuwait (15:6) und in einem Krimi gegen den Franzosen Sebastien Patrice (15:13) durchgesetzt.

Szabo, 2014 mit Deutschland Mannschafts-Weltmeister, war bereits zum dritten Mal bei Olympia dabei. Er setzte auch auf seine große Erfahrung. Im packenden Achtelfinale gegen Lokalmatador Patrice, der von den begeisterten Zuschauern lautstark nach vorn gepeitscht wurde, half sie ihm. Gegen den Weltranglistenersten und WM-Dritten Elsissy hatte der Dormagener dann aber knapp das Nachsehen.

Deutsche Fechter wieder ohne Medaille?

Dem Deutschen Fechter-Bund (DFeB) drohen damit die dritten Spiele ohne Medaille in Serie. Schon 2016 in Rio de Janeiro und 2021 in Tokio war der einst so erfolgsverwöhnte Verband leer ausgegangen. Neben Szabo ist in Paris nur noch Anne Sauer dabei - es ist das kleinste Olympia-Aufgebot des DFeB seit 68 Jahren. Die Düsseldorfer Florettfechterin tritt am Sonntag gegen Malak Hamza aus Ägypten an.

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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

/roj/news.de

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