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Todesfall bei Isabell Werth: Schwerer Schicksalsschlag vor Olympia für deutsche Dressurreiterin

Kurz vor den Olympischen Sommerspielen in Paris ist der Vater von Dressurreiterin Isabell Werth gestorben. Die deutsche Medaillenhoffnung nahm nun Abschied und reiste deshalb verspätet nach Frankreich an.

Dressurreiterin Isabell Werth trauert vor Olympia 2024 in Paris um ihren verstorbenen Vater. (Foto) Suche
Dressurreiterin Isabell Werth trauert vor Olympia 2024 in Paris um ihren verstorbenen Vater. Bild: picture alliance/dpa | Uwe Anspach
  • Vater von deutscher Dressurreiterin Isabell Werth gestorben
  • Olympia-Star reist nach Beerdigung verspätet zu den Spielen in Paris
  • Hintergründe zum Tod des Vaters unklar

Bei Olympia 2024 zählt Dresurreiterin Isabell Werth zu den großen deutschen Medaillenhoffnungen. Schließlich wurde sie bei vergangenen Sommerspielen bereits siebenmal mit Gold dekoriert. Doch die Vorfreude auf Paris wurde für die 55-Jährige extrem getrübt. Denn kurz vor den Spielen musste sie Abschied von ihrem verstorbenen Vater nehmen.

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Aus dem Trainingslager der deutschen Mannschaft in der Nähe der französischen Hauptstadt war Isabell Werth am Donnerstag in die Heimat gereist. Am Freitagvormittag nahm sie dann an der Beerdigung ihres Vaters teil. Dies bestätigte Equipe-Chef Klaus Roeser der Deutschen Presse-Agentur. Weitere Hintergründe zum Tod des Papas wurden nicht mitgeteilt.

Deutsche Dressurreiterin reiste nach Beerdigung zu den Olympischen Sommerspielen in Paris

Trotz des Trauerfalls hält Isabell Werth an ihrer geplanten Olympia-Teilnahme fest. Direkt nach der Beisetzung ging es für sie direkt nach Versailles, wo die olympischen Reit-Wettbewerbe ausgetragen werden. Die übrigen Mitglieder der deutschen Equipe waren dort bereits zuvor eingetroffen und hatten die erste Trainingseinheit ohne Werth absolviert. Immerhin konnte Isabell Werth nach dem traurigen Ereignis schon wieder ein wenig lächeln. In ihrer Instagram-Story postete sie ein Foto, auf dem sie eine deutsche Fahne in Paris schwenkt. Näher zum Tod ihres Vaters äußerte sie sich selbst in den sozialen Medien aber nicht.

Isabell Werth konnte erstmals Olympia-Gold mit der Mannschaft bei den Olympischen Spielen 1992 in Barcelona gewinnen. Es folgten bis 2021 weitere Medaillen im Einzel sowie im Team. Die gebürtige Issumerin ist zudem neunfache Weltmeisterin sowie 21-fache Europameisterin. Weitere Infos zu ihrem Privatleben finden Sie hier.

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/news.de/dpa

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