Zwei Olympia-Debütanten schnuppern an der ersten deutschen Medaille bei den Sommerspielen. Doch am Ende reicht es nicht für Rang drei.
Das Schützen-Duo Anna Janßen und Maximilian Ulbrich hat der deutschen Mannschaft bei den Olympischen Spielen in Paris nicht wie erhofft die erste Medaille bescheren können. Beide mussten sich im Mixed-Team-Wettbewerb mit dem Luftgewehr mit dem undankbaren vierten Platz begnügen. Im kleinen Finale verloren die 22-Jährige aus Freising und ihr ein Jahr älterer Teamkollege aus Wilzhofen gegen Kasachstan mit 5:17.
Vor dem Bronze-Kampf gegen Alexandra Le und Islam Satpajew hatte Bundestrainer Achim Veelmann noch zuversichtlich erklärt: "Wir sind unser größter Gegner. Wenn wir uns im Griff haben, ist alles möglich." Doch dann lief wenig. Nach mäßigem Start mit Rückstand glich das Duo dank einer 10,9 von Janßen zwar zum 3:3 aus. Danach Kasachstan jedoch von 4:4 auf 10:4 und später 15:5 davon. Vor allem Satpajew schoss eine unglaubliche Serie.
Der Kampf um den Einzug in die Finalrunden war zuvor für die Olympia-Debütanten eine dramatische Angelegenheit. In der Ausscheidung lag das deutsche Duo mit 629,7 Ringen ganz knapp vor Norwegen (629,6), auch weil Ulbrich im letzten Versuch eine 10,8 schoss und damit das kleine Finale klarmachte. Dort erfüllten sich die Hoffnungen auf Bronze aber nicht.
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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
kns/roj/news.de
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