Schlechter hätte der Start in die Olympischen Spiele nicht sein können. Nach einer klaren Fehleranalyse sind Deutschlands Handballerinnen nun wieder bereit für die nächste Aufgabe. Sie wird schwer.
Deutschlands Handballerinnen haben mit viel Trotz auf den vermasselten Auftakt bei den Olympischen Spielen reagiert und eine Leistungssteigerung gegen Schweden angekündigt. "Wir wissen, dass wir es besser können. Und wir werden es besser machen. Jede einzelne von uns", kündigte Co-Kapitänin Alina Grijseels an und versuchte, ihren Mitspielerinnen Mut zu machen. Im Duell mit den Skandinavierinnen am Sonntag (14.00 Uhr) ist das DHB-Team klarer Außenseiter.
Gegen Südkorea hatte die Mannschaft von Bundestrainer Markus Gaugisch eine phasenweise katastrophale Leistung im Angriff gezeigt. "Das war vielleicht nochmal der aller allerletzte Arschtritt, dass wir wirklich 100 Prozent brauchen. Zu jeder Sekunde. 60 Minuten lang", appellierte Führungsspielerin Emily Bölk an ihre Teamkolleginnen.
Deutschland gegen drei Top-Teams
Der letzte Sieg gegen das Drei-Kronen-Team liegt noch gar nicht lange zurück. In der Vorbereitung auf die WM 2023 konnten Deutschlands Handballerinnen im November des Vorjahres gewinnen. Als es wenige Wochen später im Viertelfinale darauf ankam, erteilten die Schwedinnen dem DHB-Team allerdings eine Lehrstunde. "Wir können sie schlagen. Wir wissen das", sagte Linksaußen Antje Döll.
Nach dem Spiel gegen die Schwedinnen, die sich zum Auftakt gegen Vizeweltmeister Norwegen durchgesetzt hatten, steht die Pflichtaufgabe gegen Slowenien an. Weitere Vorrundengegner sind die skandinavischen Topteams Dänemark und Norwegen. Die besten vier Mannschaften jeder Sechsergruppe qualifizieren sich für das Viertelfinale.
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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
kns/roj/news.de
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