Nach den Brandanschlägen auf mehrere Schnellstrecken der Bahn in Frankreich kommt der Verkehr wieder ins Rollen. Es gibt aber weiter Ausfälle und Verspätungen, die wohl über das Wochenende andauern.
Nach den Anschlägen auf das französische Bahnnetz kurz vor der Eröffnung der Olympischen Spiele kommen die Reparaturarbeiten voran. Auf der Schnellstrecke von Paris Richtung Südwesten könne inzwischen wieder jeder dritte vorgesehene Zug fahren, teilte die Staatsbahn SNCF am Nachmittag mit. Reisende müssen sich aber noch auf Verzögerungen von eineinhalb bis zwei Stunden einrichten.
Auf der Schnellstrecke Richtung Norden, über die die Züge nach Köln, London und Brüssel fahren, gibt es noch vereinzelte Ausfälle von Zügen und Verspätungen von eineinhalb bis zwei Stunden. Auf der für den Verkehr von Paris nach Deutschland wichtigen Oststrecke können die Züge zwischen Paris und Nancy/Metz nach Reparaturarbeiten wieder wie vorgesehen fahren. Das bedeutet ebenfalls keine Beeinträchtigungen mehr für die Züge, die zwischen Paris und Frankfurt über Saarbrücken verkehren.
Auf der Strecke bis Straßburg gibt es noch Verspätungen von rund einer Stunde sowie einige Zugausfälle, teilte die SNCF mit. Beeinträchtigt sind dadurch auch die über diese Route von und nach Stuttgart und Frankfurt fahrenden Züge.
Die Bahn arbeitet weiter mit Hochdruck an der Reparatur der Schäden. Über das Wochenende müsse aber weiter mit Behinderungen gerechnet werden, teilte die Bahn mit.
Weitere Nachrichten zum Thema Olympia lesen Sie hier:
Folgen Sie News.de schon bei Facebook, YouTube und WhatsApp? Hier finden Sie brandheiße News, aktuelle Videos und den direkten Draht zur Redaktion.
+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
kns/roj/news.de
Erfahren Sie hier mehr über die journalistischen Standards und die Redaktion von news.de.