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Olympia 2024: Schüller vor USA-Spiel: "Das wird ein Brett"

Der glatte Sieg gegen Australien hat den DFB-Frauen Mut gemacht. Nun wartet auf das Hrubesch-Team das Duell mit dem viermaligen Olympiasieger USA.

Die olympische Goldmedaille 2024: Ein sechseckiges, poliertes Eisenstück vom Eiffelturm wird in jede Gold-, Silber- und Bronzemedaille eingebettet, die den Olympia-Athlet:innen um den Hals gehängt werden. (Foto) Suche
Die olympische Goldmedaille 2024: Ein sechseckiges, poliertes Eisenstück vom Eiffelturm wird in jede Gold-, Silber- und Bronzemedaille eingebettet, die den Olympia-Athlet:innen um den Hals gehängt werden. Bild: picture alliance/dpa/AP | Thibault Camus

Stürmerin Lea Schüller geht mit größtem Respekt in das nächste Olympia-Spiel der deutschen Fußballerinnen gegen die USA. "Das ist auf jeden Fall der stärkste Gruppengegner. Das wird ein Brett", sagte die 26-Jährige vom FC Bayern München vor der zweiten Vorrundenpartie der DFB-Frauen am Sonntag (21.00 Uhr/ZDF und Eurosport) in Marseille.

Schüller hatte beim 3:0 zum Auftakt gegen Australien per Kopf das zweite Tor erzielt und ihre Bilanz auf 43 Tore in 63 Länderspielen geschraubt. "Ich finde, wir haben ein starkes Spiel abgeliefert. So in ein Turnier zu starten, ist erst mal etwas Gutes. Trotzdem können wir uns jetzt nicht super viel davon kaufen."

USA für Schüller "ein Topfavorit"

Schüller verwies darauf, dass die Amerikanerinnen schon viermal Olympia-Gold geholt haben, zuletzt 2012: "Sie sind ein Topfavorit." Das US-Team ist zudem mit vier Titeln Rekord-Weltmeister und besiegte in seiner ersten Vorrundenpartie Sambia ebenfalls mit 3:0.

"Wir haben uns mit dem ersten Sieg natürlich eine gute Ausgangslage geschaffen. Die Chancen aufs Viertelfinale sind dadurch schon gewachsen, zumal auch zwei Drittplatzierte weiter kommen", sagte Schüller. Die deutsche Auswahl von Bundestrainer Horst Hrubesch schließt die Gruppenspiele am kommenden Mittwoch in Saint-Étienne gegen Sambia ab.

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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

/roj/news.de

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