Leo Neugebauer ist eine der großen deutschen Hoffnungen für die Spiele in Paris. Nun sagt der Zehnkämpfer, wie es nach Olympia für ihn weitergeht.
Zehnkämpfer Leo Neugebauer wird auch nach den Olympischen Spielen weiterhin in Texas trainieren. Das hat der Gold-Kandidat wenige Tage vor der Abreise nach Paris mitgeteilt. Neugebauer hat sein Studium in Austin beendet, möchte aber weiterhin die Möglichkeiten der dortigen Universität nutzen und nur für Wettkämpfe nach Europa kommen.
"Es macht keinen Sinn, mein Working System zu ändern. Ich werde weiterhin in den gleichen Stadien, im gleichen Kraftraum, mit den gleichen Coaches trainieren wie bisher und von Jahr zu Jahr eine Entscheidung treffen, was das Beste für mich ist", sagte Neugebauer in Kienbaum bei Berlin. Dort stimmt sich ein Teil des deutschen Leichtathletik-Teams auf Olympia ein. Die ersten Athletinnen und Athleten reisen am Montag nach Paris.
Zu seinen Chancen sagte der 24-Jährige vom VfB Stuttgart: "Ich habe mir selber dieses Jahr gezeigt, was ich drauf habe. Das bringt eher den Druck auf andere Leute. Ich weiß, was ich drauf habe, und versuche, da relaxed ranzugehen." Im Zehnkampf gebe es sehr, sehr viel Talent in diesem Jahr. "Viele sind auf ihrem A-Game", meinte Neugebauer, der seinen deutschen Rekord in diesem Jahr auf 8961 Punkte geschraubt hat.
Zuletzt hatte mit Weltmeister Pierce LePage aus Kanada einer der größten potenziellen Olympia-Konkurrenten verletzungsbedingt seine Teilnahme abgesagt. Der Zehnkampf in Paris findet am 2. und 3. August statt.
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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
kns/roj/news.de